Dienstag, 6. Juni 2017

OXFAM - Lidls vergiftetes Versprechen


Neueste Recherchen zeigen: Katastrophale Zustände auf Plantagen.
Jetzt offenen Brief unterzeichnen!

Liebe Oxfam-Freundin, lieber Oxfam-Freund,

Lidl verspricht nachhaltige Produkte. Doch der Alltag von Arbeiter/innen auf Lidls Zuliefer-Plantagen sieht anders aus: giftige Pestizide, unfaire Löhne, Unterdrückung der Gewerkschaftsfreiheit. Seit einem Jahr appellieren wir an Lidl, dagegen einzuschreiten. Doch Lidl rührt sich nicht. Das zeigen jüngste Recherchen der ecuadorianische Gewerkschaft ASTAC: die Bedingungen für die Arbeiter/innen sind unverändert skandalös. Ein vergiftetes Versprechen also, das Lidl da gibt. In einem offenen Brief appelliert ASTAC nun direkt an Lidl. Unterstützen Sie ASTAC und unterzeichnen Sie den Brief!
 

Jetzt unterschreiben!

Bereits vor einem Jahr hat unsere Studie „Süße Früchte, bittere Wahrheit“ erschreckende Arbeitsbedingungen auf ecuadorianischen Bananen-Plantagen zutage gefördert: Die Arbeiter/innen sind giftigen Pestiziden ausgesetzt, erhalten teilweise weder Mindestlohn noch Sozialversicherung und werden bedroht und bedrängt, wenn sie sich in Gewerkschaften organisieren.

Seit einem Jahr appellieren wir an Lidl, sich bei seinen Zulieferern für Menschenrechte einzusetzen. Doch Lidl bewegt sich nicht, sondern tut die Missstände auf den Plantagen ab. Das zeigt auch die neue Recherche unseres Partners in Ecuador, der Gewerkschaft ASTAC: Auf allen fünf von ihr untersuchten Plantagen berichten die Arbeiter/innen von den gleichen schlimmen Zuständen wie vor einem Jahr.

Das darf so nicht weitergehen! In einem offenen Brief fordert ASTAC jetzt von Lidl, Menschenrechte endlich ernst zu nehmen. Unterstützen Sie ASTAC und unterzeichnen Sie den Brief! So verleihen wir den Forderungen von ASTAC noch mehr Nachdruck. Lidls Nachhaltigkeits-Versprechen darf nicht vergiftet bleiben.


Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Herzliche Grüße

Christin Becker
Kampagnenkoordinatorin „Make Fruit Fair!“

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