Mittwoch, 31. August 2016

change.org - Einsetzen lohnt sich! #Netzneutralität in der EU gesichert – Überholspuren werden verboten!

Einsetzen lohnt sich! #Netzneutralität in der EU gesichert – Überholspuren werden verboten! – News zur Petition „Wir sind für #Netzneutralität und gegen ein 2-Klassen-Netz! @RegSprecher, was sagt Frau #Merkel?”

News zur Petition
Markus Beckedahl hat gerade ein Update zur Petition „Wir sind für #Netzneutralität und gegen ein 2-Klassen-Netz! @RegSprecher, was sagt Frau #Merkel?”, die Sie unterschrieben haben, veröffentlicht.

Einsetzen lohnt sich! #Netzneutralität in der EU gesichert – Überholspuren werden verboten!

30. Aug 2016 — Hallo, die europäischen Regulierungsbehörden haben heute ihre endgültigen Leitlinien zur Netzneutralität vorgestellt. Und darin ganz klar Überholspuren im Netz verboten! Das ist ein großer Erfolg der europäischen Zivilgesellschaft, die sich mit der Kampagne „Save the Internet“ seit Jahren für den Erhalt der Netzneutralität eingesetzt hat. Das ist ein guter Tag für das offene Netz innerhalb der... Weiterlesen
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Umweltinstitut - Neue Online-Aktion: AKW-Neubau vor unserer Haustür stoppen ++ Transparenz für Glyphosat-Studien? ++ Mit dem Bus zur Demo gegen TTIP und CETA

 
Montag, 29.08.2016
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AKW-Neubau vor unserer Haustür stoppen!

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
am Standort Dukovany im südlichen Tschechien sollen zwei neue Atomkraftwerke gebaut werden. Vier Uralt-Atomkraftwerke sind dort bereits seit Jahrzehnten in Betrieb. Die Atomanlage liegt nur etwa 170 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Im Katastrophenfall können so auch große Teile Deutschlands radioaktiv verstrahlt werden.

Im Rahmen der grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung läuft nun das Vorverfahren "Scoping". Hierzu kann die Öffentlichkeit noch bis 27. September Stellungnahmen einreichen.

Wir haben für Sie eine Muster-Stellungnahme verfasst, um Ihnen eine einfache und schnelle Beteiligungsmöglichkeit per Mail zu geben.

Je mehr Einwendungen in Tschechien eingehen, desto klarer ist das Signal, dass ein Ausbau der Atomkraft in Europa keine Zukunft hat!
 Hier klicken und mitmachen!
 
 
 
Glyphosat: Geheime Studien unter strengen Auflagen einsehbar
 
 
 
Glyphosat: Geheime Studien unter Auflagen einsehbar

Monsanto & Co betonen immer wieder die gesundheitliche Unbedenklichkeit des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat. Sie berufen sich dabei auf Industriestudien, die dies beweisen sollen. Aus Gründen des Geschäftsgeheimnisses wollten die Konzerne diese Studien allerdings bisher nicht veröffentlichen.
Nun hat die Glyphosate Task Force (GTF), ein Zusammenschluss der Hersteller des Pestizidwirkstoffes, bekannt gegeben, dass 71 dieser Studien zur Gesundheitsgefahr von Glyphosat in einem Leseraum in Brüssel nun doch einsehbar sind.
Haben die Chemiekonzerne jetzt also endlich für Transparenz gesorgt? Mitnichten! Denn die Vorgaben und Auflagen, um die Studien im Leseraum einsehen zu dürfen, haben es in sich.
 
 
 
 
Per Bus zu den Demos gegen TTIP und CETA am 17. September
 
 
 
Per Bus zur Demo gegen TTIP und CETA
 
Es soll das größte Ausrufzeichen gegen TTIP und CETA werden, dass die Republik bisher gesehen hat: Am 17. September wollen wir gemeinsam mit Ihnen in gleich sieben deutschen Städten gegen die Freihandelsabkommen demonstrieren. In Hamburg, Berlin, Leipzig, München, Stuttgart, Frankfurt und Köln wollen wir zeitgleich jeweils Zehntausende auf die Straßen bringen.

Damit Sie auch entspannt zur Demo anreisen können, wenn Sie nicht in einem der Demonstrationsorte wohnen, werden Hunderte Busse zu den Demos rollen. Das Demo-Bündnis hat eine Website eingerichtet, über die Sie bequem ein Bus-Ticket buchen können. Außerdem machen wir es Ihnen so einfach wie noch nie, selbst einen Bus zu organisieren.

Die Tickets und alle Infos zu den Bussen erhalten Sie hier
 
Auf Ihren Beitrag kommt es an!
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Harald Nestler
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Aufruf von t-online: Ein Jahr "Wir schaffen das": Diskutieren Sie mit!

Thema: Wir schaffen das

Jetzt live
Ein Jahr "Wir schaffen das": Diskutieren Sie mit!

Es war ein Ausruf für die Geschichtsbücher: "Wir schaffen das!", sagte Kanzlerin Angela Merkel vor exakt einem Jahr angesichts der anstehenden Aufgaben durch die ankommenden Flüchtlinge. Wir wollen mit Ihnen Bilanz ziehen: Was haben wir in diesem Jahr geschafft? Was haben Sie persönlich vielleicht dazu beigetragen? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Aufgaben gilt es noch zu bewältigen? Diskutieren Sie mit uns und anderen Usern über ein Jahr "Wir schaffen das!"

Hier der Link: t-online

Hier einige Kommentare

Leser Klaus Fischer engagiert sich, fühlt sich aber allein gelassen:
Ich bin direkt mit der Betreuung eines Flüchtlingsheimes als übergeordnete Behörde befasst. Wenn ich sehe, wie die Bezirksregierungen, die Länder, der Bund die unten an der Basis arbeitenden Kollegen und MItarbeiter behandeln, so ist das schon eine Unverschämtheit. Wo bleibt denn die von Frau Merkel zugesagte Hilfe. Sie ist weder beim Land noch beim Bund erkennbar. Ganz im Gegenteil, für Entscheidungen, die die Flüchtlinge betreffen, ist eine Wartezeit von Monaten die Regel. Ganz jämmerlich. Das " Wir schaffen das" kann ich nicht mehr hören, falls wir es schaffen, dann hat sich die Regierung daran nicht beteiligt. Da ist eher das Gegenteil der Fall. Da noch die absolute Ignoranz und Sturheit der Kanzlerin, ist einfach nur erbärmlich.

von Bernhard Vetter, t-online.de am 31.8.2016 um 11:34:46
Wir haben viele Leute mit dunkler bis schwarzer Hautfarbe im Ort. Ich habe bisher nur beste Erfahrung gemacht, wenn man sie anspricht. Sie wollen viel wissen und sind freundlicher als die meisten Einheimischen im Ort. Eine Vollverschleierung aber macht mir Angst. Ich würde solche Leute nicht ansprechen wollen, weil ich deren Gesicht nicht sehe. Der Gesichtsausdruck ist mir wichtig. Er sagt viel über die Person aus. Übrigens: Ich habe noch keinen Kommentar gelesen über die mit Hosen bedeckten Männer in der Sauna. Ist auch ein komisches Gefühl.

von Bernhard Vetter, t-online.de am 31.8.2016 um 12:55:15
In unserer Kleinstadt (ca. 35,000 Einwohner) wurde die langjährige Flüchtlingskoordinatorin durch einen Flüchtlingskoordinator ausgetauscht, da 85% der zugeteilten Flüchtlinge junge Männer sind, die eine Frau als Ansprechpartnerin nicht akzeptieren. Ich finde das Einknicken seitens der (Lokal-)Politik respektlos gegenüber der langjährigen Mitarbeiterin.
Außerdem erkenne ich keine Strategie bzw. kurz-, mittel- & langfristige Ziele. Die örtliche Jugendherberge wurde blockiert und alle bei dahin getätigten Reservierungen wurden nichtig da viele Flüchtlinge erwartet wurden. Am besagten Anreisetag der ca. 150 - 200 Flüchtlinge kamen jedoch keine, so dass die komplette Vorbereitung auch kostenpflichtiger Dienstleistungen ohne Nutzen erfolgte.
Ich befürworte das Asylrecht, jedoch erscheint mir hinweg durch alle politischen Instanzen, dass aktuell nur reagiert und nicht agiert wird.

von Bernhard Vetter, t-online.de am 31.8.2016 um 12:53:30
Bisher sind über 1300 Kommentare eingelaufen. Vielen Dank für Ihr Engagement in dieser Diskussion. Wir wissen das sehr zu schätzen.

Ich will das nicht um 12:48
Das ist doch keine offene Diskusion hier, wenn Sie nach Ihrem Gutdünken mal Beiträge zulassen und mal nicht. Hier geschieht die gleiche Zensur, wie derzeit in allen Medien. Erst wenn es sich garnicht mehr leugnen lässt, wir ggf. berichtet.

von Julian Moering am 31.8.2016 um 12:51:13
Hallo,
mehrfach haben wir darauf hingewiesen, dass wir nicht alle Beiträge freigeben können. Es sind einfach zu viele. Ihren Vorwurf der Zensur kann ich nicht nachvollziehen.

Anonymous User um 12:33
Ich bin als Polizeibeamter in einer mittelgroßen Stadt tätig. Ich erlebe jeden Tag, wie hoch der Anteil der Ausländerkriminalität ist und was alles getan wird, um das zu kaschieren oder vor der Öffentlichkeit zu verschleiern.
Natürlich ist da die Angst vor einem Rechtsruck, aber die Bevölkerung über Jahre anzulügen, wird ebenfalls seinen Preis fordern.

Die anderen Kommentare sind unter o.a. Link zu erreichen

Bundessozialministerium - keine Unterstützung für die Katastrophenvorsorge für Hartz IV-Empfänger

Thema: Notvorrat

Kein Notvorrat für Hartz IV-Empfänger –
Ministerium lehnt Zusatzzahlung für Hamsterkauf ab

Jeder Bundesbürger soll sich einen Notvorrat an Lebensmitteln anschaffen. Doch wie steht es um Hartz IV-Empfänger, bei denen das monatliche Budget meist bis auf den letzten Euro eingeplant ist? Diesen steht keine zusätzliche Unterstützung für die Katastrophenvorsorge zu, gab das Bundessozialministerium bekannt.

Wie das Hamburger Straßenmagazin „Hinz&Kunzt“ berichtet, können Hartz IV-Empfänger auf keine zusätzliche finanzielle Unterstützung für die Katastrophenvorsorge zählen. Im neuen Zivilschutzkonzept, welches das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) vergangene Woche vorstellte und das vom Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen wurde, wird allen Bundesbürgern empfohlen, einen Notvorrat mit rund 80 Litern an Getränken und 58 Kilo an Nahrung vorrätig zu halten. Bei der dafür erstellten Liste kommt einiges zusammen.

Laut Berechnungen kostet die Hamsterkauf-Komplettausstattung eine vierköpfige Familie rund 300 Euro. Besonders für Hartz IV-Empfänger, bei denen das Geld, wenn überhaupt, meist punktgenau bis zum Monatsende reicht, ist dies eine nur schwer zu stemmende Investition. Kein Wunder: Die Hartz IV-Sätze werden äußerst rigide berechnet. Für Lebensmittel stehen jedem Leistungsempfänger exakt 128,46 Euro pro Monat zu. Da wird es schwer Vorräte anzulegen.

Wenn es die Regierung ernst meint mit ihrer Empfehlung, dass sich jeder Haushalt individuell auf mögliche Krisenfälle vorbereiten soll, beträfe dies natürlich auch die 4,3 Millionen ALG II-Empfänger in Deutschland. Die Ämter müssten eigentlich eine Sonderzahlung gewähren, damit die Einkäufe für den Notfall getätigt werden können.

Doch laut Bundessozialministerium reicht der Regelsatz aus, um diesen Zusatzbedarf abzudecken. Hinz&Kunzt zitiert aus dem Antwortschreiben der Behörde:
    Sofern also leistungsberechtigte Personen auf Grund des vom Kabinett beschlossenen Zivilschutzkonzeptes einen persönlichen, ausreichenden Vorrat an Lebensmitteln anlegen wollen, so müssen sie, ebenso wie Menschen mit geringem Einkommen, die hierfür erforderlichen Ausgaben eigenverantwortlich aus dem ihnen zur Verfügung stehenden Budget finanzieren.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hamburg kritisiert dies scharf. Die Vorstellungen des Bundessozialministeriums würden komplett an der Lebensrealität von Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen vorbeigehen. Als „zynisch“ und „menschenunwürdig“ bezeichnet der Paritätische diese Haltung und fordert:
    Wenn die Regierung diese Vorschläge ernst meint und möchte, dass sie von der Bevölkerung ernst genommen werden, dann muss sie dafür Sorge tragen, dass auch jeder Mensch sie umsetzen kann.
Fest steht: Zumindest die Klassenunterschiede in Deutschland würden dank der Sozialpolitik der Bundesregierung auch problemlos die nächste Apokalypse überleben.

Quelle: RT-Deutsch

» der Kommentar des Blogschreibers «

Es ist schon interessant zu sehen, in was für Aktionismus die Bundesregierung verfällt, seitdem die AfD immer stärker wird. Zuerst haben sie es mit Schlechtreden versucht und genau das Gegenteil bewirkt. Ich bin gespannt, was noch alles kommt.

Der ganz normale Größenwahn auf Kosten der Steuerzahler

Thema: Bundesregierung

Füller: Pofalla hatte die meisten Bestellungen
Fünf Schreibgeräte für mehr als 3000 Euro

Berlin. In der Affäre um teure Füller im Bundestag hat die „Bild“-Zeitung eine Liste von mehr als 90 Abgeordneten veröffentlicht. Spitzenreiter ist demnach der inzwischen zur Deutschen Bahn gewechselte Ex-Kanzleramtsminister Pofalla (CDU), der fünf Füller für zusammen mehr als 3.000 Euro bestellt hat.
Für Büromaterial wurden weitere 14.722, 32 Euro Steuergeld fällig. So habe Pofalla auch zwei Tintenfässer mit vergoldeten Beschlägen zum Preis von je 400 Euro geordert. Auch das Büro des Bundestagspräsidenten Lammert, der die Liste unter Verschluss halten will, hat zwischen 2006 und 2009 neun Schreibgeräte für 1.350 Euro geordert. Inzwischen hat er das kritisiert.

„Die Anschaffung von teuren Kugelschreibern und Füllfederhaltern aus Steuermitteln ist ebenso unnötig Wie problematisch“, sagte er. „Offensichtlich ist hier eine stärkere Kontrolle erforderlich.“ Auf der Liste stehen auch Hartmut Schauerte (Kirchhundem, CDU, 2.074,59 Euro), Bernhard Schulte-Brüggelté (Möhnesee, CDU 1.348, 96 Euro) und Ralf Brauksiepe (EN Kreis, CDU, 276,45 Euro).
2009 hatte „Bild“ erfahren dass sich rund 100 Abgeordnete 396 Füller und Stifte im Wert von 68.800; Euro bestellt hatten, legal über ihre Pauschale.

Quelle: gedruckte Westfalenpost vom 25.08.2016

» der Kommentar des Blogschreibers «

Ob er sich von der Deutschen Bahn wohl auch so großzügig ausstatten lässt, der kleine Wichtigtuer mit der großen Schnauze, der Bosbachs Fresse nicht mehr sehen konnte?
Der gebeutelte Steuerzahler kann sich ja selber ausrechnen, wieviel Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke der "armen Abgeordneten" für ihren Freundeskreis er über die Jahre finanziert hat.


Dienstag, 30. August 2016

openPetition - Redebedarf: Dialog auf Augenhöhe

openPetition
Petition starten | Über uns | Spenden

Hallo liebe Leser,

"Es lässt sich ja doch nichts ändern" oder "am Ende entscheiden die da oben"...

... Sätze, die man häufig hört, wenn es darum geht, sich politisch zu beteiligen. Viele Menschen sind von den klassischen Partizipationsmöglichkeiten desillusioniert. Sie fühlen sich von den gewählten Vertretern nicht mehr ausreichend vertreten. Viele der Bedürfnisse kommen in den Wahlprogrammen der Parteien gar nicht vor. Das Ergebnis ist Politikverdrossenheit.

Dass der Begriff im Lauf der letzten Jahre zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung geworden ist, sehen dabei die wenigsten. Denn: Wie bei allen Beziehungen gehören auch in der Politik immer mindestens zwei Parteien dazu. Um ins Gespräch zu kommen, müssen sie aufeinander zu gehen.

Bild: Politikverdrossenheit? Ohne Uns!

Jeden Tag starten bei uns motivierte Menschen Petitionen. openPetition hat 2015 über 3.500 neue Petitionen registriert - von Politikverdrossenheit keine Spur.
Petitionen - vor allem öffentliche Sammelpetitionen - sind ein sehr gutes Werkzeug für ein Treffen von Abgeordneten und Bevölkerung - und Ausgangspunkt für viele weitere Partizipationsmöglichkeiten.
Flucht und Migration, BREXIT, Kürzungen von Sozialleistungen und kultureller Förderung, Tierschutz - selten wurde soviel politisch diskutiert wie im bisherigen Jahr 2016.
Sind Sie mit etwas unzufrieden? Fühlen Sie sich benachteiligt? Wollen Sie etwas verändern? Zeigen Sie der Politik, dass es nur ein Heilmittel gibt:
Aktiv werden
  • Werden Sie mit nur wenigen Klicks & Tastenschlägen zum Wortführenden einer Petition.
  • Starten Sie alleine oder im Team. openPetition hilft Ihnen weitere Unterstützende zu finden.
  • Schreiben Sie mit Ihrer Petition am Wahlprogramm für die nächste Wahl mit.
Was wir gerade machen:
  • mehr Lokales: Wir haben inzwischen 100.000 Regionen in ganz Europa registriert, damit in der ganzen EU Petitionen mit lokalem Bezug und regionalem Stimmziel gestartet werden können.
  • mehr Aufklärung: Wir machen unsere Demokratiewerkzeuge noch einfacher,
    z.B. mit unserem Petitions-Ratgeber.
  • mehr Anteilnahme: Wir haben inzwischen 14.000 Politiker auf unserer Plattform,
    die wir zu Stellungnahmen befragen können und die auf Ihre Eingaben warten.
openPetition wird von 6.912 Fördernden ermöglicht.
Wir bündeln klassische Beteiligungsformen und ergänzen neue demokratische Partizipationswege, um den Menschen und ihren Anliegen Gehör zu verschaffen. Fördern Sie uns und gestalten Sie mit uns eine europäische Demokratie im digitalen Zeitalter.

Mit herzlichen Grüßen,
Jörg Mitzlaff und Ihr Team von openPetition Berlin, 30.08.2016
“Man kann auf seinen Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen.” (Erich Kästner)


Für eine offene Teilhabe-Demokratie zu streiten ist unser tägliches Geschäft. Wir teilen mit Ihnen die schönen, ernsten, lustigen und traurigen Momente unseres Alltags auf unseren Social Media-Kanälen. Folgen Sie uns auf Twitter und Facebook.
Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie ihn abonniert oder auf openPetition eine Petition unterzeichnet haben. Sie haben zuletzt am 23.04.2013 die Petition "Sofortige Rücknahme aller Sanktionen gegen die Arbeitsvermittlerin Inge Hannemann" auf openPetition unterschrieben.
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openPetition gemeinnützige GmbH | Haus der Demokratie | Greifswalder Str. 4 | 10405 Berlin

change.org - Wildtiere

Hallo liebe Leser,
jedes Jahr werden unzählige wildlebende Tiere gejagt und illegal verkauft, weil sie als seltene „Trophäen“ gelten. 35.000 Elefanten werden jedes Jahr für ihr Elfenbein getötet. Die Wilderei von Nashörnern ist zwischen 2007-2014 um 9.000% gestiegen. Weil ihre Flossen so begehrt sind, müssen jedes Jahr 73 Millionen Haie sterben. Und das sind nur ein paar Beispiele. 
Helfen Sie jetzt die Wilderei zu beenden, indem Sie diese Petition unterschreiben?

Helfen Sie Jane Goodall den illegalen Handel mit wildlebenden Tieren zu beenden


Jane Goodall
Vereinigte Staaten von Amerika
Hallo, mein Name ist Jane Goodall und ich möchte Sie um Ihre Unterstützung bitten den illegalen Handel mit wildlebenden Tieren zu beenden. Ich verbringe jedes Jahr rund 300 Tage auf Reisen und spreche mit Menschen darüber, wie wir den Tieren am besten helfen können. Aber ich weiß, dass die Kraft der sozialen Medien sehr viel mehr Menschen sehr viel schneller vernetzen kann, als es eine einzelne Person zu tun vermag. Bitte helfen Sie mir den illegalen Handel mit wildlebenden Tieren zu beenden.
Gier und das Verlangen nach zunehmend seltenen “Trophäen” lassen den illegalen Handel mit wildlebenden Tieren boomen. Dieser grausame Handel treibt die gefährdeten Arten dieser Welt rasant auf ihre Auslöschung zu. Ich treffe in diesem Jahr einige führende Vertreter von Artenschutzorganisationen  und ich brauche dringend Ihre Hilfe, um deutlich zu machen, dass der illegalen Handel mit wildlebenden Tieren im Fokus der internationalen Gemeinschaft an erster Stelle stehen muss.
Meine Kollegen und ich vom Jane Goodall Institut haben die schrecklichen Wunden gesehen, die den Opfern durch Wilderei zugefügt wurden. Wir wissen als Vertreter einer gemeinnützigen Artenschutzorganisation, die gemeinsam mit internationalen Partnern mit einigen afrikanischen Ländern vor Ort zusammenarbeitet, dass die Abschlachtung dieser wunderbaren Tiere grausam und unentschuldbar ist. Wir haben das Heldentum und den Tod von Rangern gesehen, die das Leben der Tiere gegen Wilderer verteidigt haben: wir dürfen nicht zulassen, dass ihr Tod umsonst war.
In unserem Tchimpounga Schimpansen Rehabilitationszentrum sehen wir Affen, die durch tödliche Schnappfallen verstümmelt wurden, Affen, die an Schusswunden leiden und Schimpansen im Kindesalter, die ihrer Mutter beraubt wurden, nachdem sie von Wilderern erschossen wurde, ihre Leiche auf dem Weg zu Märkten, wo Menschen illegal Schimpansenfleisch kaufen.
Die kleinen Schimpansen kommen oft mit schweren Verletzungen zu uns, sind sehr krank und leiden an schweren psychologischen Störungen, die vielleicht nie mehr heilen werden. Und trotzdem gehören sie zu denen, die Glück gehabt haben. Die Kleinen, die es nicht bis Tchimpounga schaffen, werden oft im illegalen Handel für exotische Haustiere oder für Vergnügungen verkauft, ihr Schicksal ist ein kurzes, einsames Leben voller Schmerz und Misshandlung.
Dies ist kein einfaches Thema, aber eines voller Beispiele dafür, was der starke Druck von Armut, fehlende Ausbildung bei der Durchsetzung von Schutzrechten, staatliche Korruption und die gleichgültige Nachfrage für Produkte aus wildlebenden Tieren von Konsumenten in aller Welt anrichtet.
Der unmenschliche Brauch, in das natürliche Habitat von geschützten Tieren einzudringen um sie zu fangen oder zu töten, zerstört die kostbarsten Arten unserer Erde, und er muss aufhören.  
Die Fakten zur Dringlichkeit dieser Krise:
  • 35.000 Elefanten werden jedes Jahr für ihr Elfenbein getötet.
  • Die Wilderei von Nashörnern ist zwischen 2007-2014 um 9.000% gestiegen.
  • 73 Millionen Haie werden jedes Jahr für ihre Flossen getötet.
  • Eine Studie von 2014 zeigte, dass es wahrscheinlich nur noch 3.200 wilde Tiger in Asien gibt.
  • Jährlich werden 3.000 Menschenaffen (auch Schimpansen) illegal getötet oder aus der Wildnis gestohlen.
Die Zahlen basieren auf geschätzten Größenordnungen, die es nicht einmal mehr gibt, denn jährlich sind es weniger und weniger Tiere, die gejagt werden können.
Das Jane Goodall Institut hat nun eine großangelegte Kampagne gestartet, um diesen Handel zu beenden. Bitte seien Sie ein Teil davon! Es ist unsere Hoffnung, dass wir einen Beitrag leisten werden der Wilderei endgültig ein Ende zu setzen, indem wir eine riesige Gemeinschaft von Unterstützerinnen und Unterstützern in den sozialen Medien aufbauen, die im Kampf gegen die Gewalt kontinuierlich die Entscheidungsträger in die Verantwortung zieht.
Ich glaube fest daran, dass gefährdete Tiere vom majestätischen Elefanten bis hin zum kleinsten Schmetterling verehrt werden und in Ruhe gelassen werden sollten, um frei und wild leben zu können.
Das kann nicht eine Person allein erreichen. Und wir brauchen Unterstützung. Diese Bewegung braucht Sie!
Erheben Sie sich gegen den Handel mit wildlebenden Tieren, indem Sie diese Petition zeichnen und so ihre Unterstützung zeigen. Und helfen Sie dabei diese hoffnungsvolle Botschaft weiterzuverbreiten, z.B. an die Weltnaturschutzunion auf dem dem Weltnaturschutzkongress, an die Internationale Primatologen Konferenz beim halbjährlichen Kongress und an das Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES beim CoP17-Treffen in Süd-Afrika in diesem Jahr.
Wir müssen der Welt erzählen, dass wilde Tiere nicht auf der Erde sind, um bis zu ihrer Auslöschung gejagt zu werden und stückweise als Beute oder Trophäen verkauft zu werden. Wir dürfen das Geschäft mit der Wilderei nicht unterstützen, wir müssen bewusster einkaufen und es vermeiden, illegale Tierprodukte zu kaufen oder Unternehmen zu unterstützen, die das tun. Jeder und jede von uns ist nur eine Stimme in dem Kampf um die Beendigung der Wilderei, aber wenn Sie mir alle kollektiv beistehen und ihre Stimme erheben, dann wird unsere Botschaft unmöglich zu überhören sein.
Ich werde eng mit unseren Partnern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Unterschriften dieser Petition weiteren Druck und Erfolg in diese internationale Bewegung bringen, um die Tierwelt zu retten. Unterschreiben Sie jetzt diese Petition und werden Sie Teil meiner Kampagne. Wir werden Sie mit Informationen über weitere Aktionen in den kommenden Wochen und Monaten auf dem Laufenden halten.
Ich danke Ihnen.
-Dr. Jane Goodall