Sonntag, 31. Juli 2016

Hillarys Nominierungsparteitag - Was der Mainstream verschwieg und wegschnitt

Thema: Nordamerika

"Gekaufte Jubler?" -
Was der Mainstream von Hillarys Nominierungsparteitag verschwieg und wegschnitt

Die Mainstream-Medien (MSM) haben von der glitzernden Inszenierung der Nominierung von Hillary Clinton als Präsidentschaftskandidatin auf dem Demokratischen Parteitag (DNC) das Bild eines glänzenden Sieges und einer überschwenglichen Aufbruchsstimmung vermittelt. Doch ein Blick hinter die Kulissen zeigt ein ganz anderes Bild.

von Rainer Rupp

Zwar mangelte es bei der Veranstaltung nicht an Hollywood Stars und Sternchen und Größen aus der Welt der Pop Musik, die ihre Liedchen trällerten und dann auf dem Podium über Umwelt, Multikulti und Bildung „tiefgründig“ diskutieren durften. Aber die bunte Show, die den „Gläubigen“ zu Hause auf dem Sofa die Botschaft vermitteln sollte, dass nur noch die Auserlesene die USA und die Welt vor dem teuflischen Trump und dem bösen Putin retten kann, war wenig überzeugend.

Schon ein einfacher Kameraschwenk - weg von der Bühne und den jubelnden Klackeuren in den vorderen Teil der Kongresshalle - hätte das sorgfältig gestylte Bild von der Einheit der Demokratischen Partei und der überschäumenden Begeisterung für Hillary jäh entzaubert. Das haben die MSM jedoch tunlichst vermieden.

Dank eines Videos des bekannten Filmemachers, Josh Fox, wissen wir dennoch Bescheid. Fox ist unter anderem Regisseur des Oscar nominierten, Anti-Fracking Dokumentarfilms „Gasland“. Schon am ersten Tag wurde das Video, das Fox auf seine Facebookseite gestellt hat, fast 1,5 Millionen Mal angeklickt. Die Bilder dürften jeden Anhänger Hillarys schockiert haben, denn von den Sitzreihen der hinteren Hälfte der Kongresshalle zeigen sie auf weiten Strecken gähnende Leere.


Dabei wurde das Video laut Fox zum Höhepunkt des Parteitags, der Nominierung Hillarys aufgenommen. Für die meisten Sanders Anhänger war das zu viel des Guten. Auf Grund der von WikiLeaks enthüllten E-Mails der Demokratischen Parteiführung wissen sie inzwischen, dass Hillary nur durch - an kriminellen Betrug grenzende - Manipulationen die Vorwahlen gewonnen hat und sie haben rechtzeitig zum Höhepunkt den Kongresssaal verlassen.

In einem Interview mit der Nachrichtenagentur DailyWire.com sagt Fox in die Kamera: „Das ist erstaunlich, dieser Ort ist leer. Hier links ist niemand. Ich meine den ganzen Saal, sehen Sie sich das an!" Dabei zeigt er sein Video auf seinem Handy. Die Kamera schwenkt und die Abwesenheit von jubelnden Demokraten ist geradezu erdrückend. Fox fügt dann hinzu: „Das ist keine Wählerbegeisterung... Ich kann meinen Augen nicht glauben. Ich habe noch nie so etwas gesehen. Das findet zum Höhepunkt des Parteitags der Demokraten statt, direkt nach der Nominierung von Hillary Clinton und dieser Ort ist leer, absolut verrückt. Ich bin wie betäubt. Das ist verrückt. Die ganze Delegation von Kalifornien ist so ziemlich weg". Daraus folgert Fox:
    "Da kommt etwas sehr Besorgniserregendes auf die Demokraten zu. Es ist Wählerbegeisterung, die Wahlen gewinnt."
Laut einer recht eindeutigen Jobanzeige muss die Parteiführung der Demokraten offensichtlich mit einem „Walk Out“ der Sanders-Anhänger bei der Nominierung Hillarys gerechnet haben. Auf der „Craiglist“ für Philadelphia, eine lokale Webseite für Jobangebote, wurden unter der Rubrik „gigs>talentgigs“ unter der Überschrift „Schauspieler gesucht für den Nationalkongress der Demokraten“ 700 Komparsen/Klackeure für die Dauer des Kongresses gesucht, zur Tagesgage von 50 Dollar. Weiter lautet der Text der Anzeige: „Wir haben derzeit eine Reihe von leeren Sitzen, die gefüllt werden müssen. … Von Ihnen wird erwartet, dass Sie zu jeder passenden Gelegenheit jubeln, dass sie anständig gekleidet sind und möglicherweise Werbematerial tragen.“

Screenshot youtube

Derzeit wird diskutiert, ob die Anzeige wirklich von der demokratischen Führung stammt oder eine von Gegnern lancierte Satire ist. Wie auch immer, 700 Komparsen hätten bei weitem nicht genügt, um die vielen leeren Sitze zu füllen.

Quelle: RT-Deutsch

Samstag, 30. Juli 2016

change.org - News zur Petition – So war die #Loveparade-Petitionsübergabe

Benachrichtigung
Das Change.org-Team hat gerade ein Update zur Petition „Mutter eines #Loveparade-Opfers fordert Gerechtigkeit”, die Sie unterschrieben haben, veröffentlicht.

So war die #Loveparade-Petitionsübergabe

28. Jul 2016 — Hallo, am Montag hat Gabi Müller alle Unterschriften an das Oberlandesgericht Düsseldorf übergeben. Ihre Hoffnung: Ein Strafprozess zur Aufklärung der Loveparade-Katastrophe, bei der auch ihr Sohn Christian ums Leben kam. Gabi Müller möchte sich ausdrücklich bei allen Zeichnerinnen und Zeichnern für ihre Solidarität bedanken. Viele Grüße, Jeannette Gusko und das gesamte... Weiterlesen
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Nach 15 Jahren kommt die Wahrheit um 9/11 endlich immer mehr ans Licht

Thema: 9/11 - der letzte Vorhang:

Das Ende eines 15-Jährigen Embargos auf die Wahrheit –
ein Eisberg schmilzt

Dass 9/11, jenes Ereignis, welches die moderne Welt mehr beeinflusst hat als irgendetwas anderes, ein Inside-Job war, ist die die einzig plausible Schlussfolgerung, wenn man die offiziellen Fakten und Beweise von Experten und Augenzeugen von damals und heute analysiert. Die Evidenz und die Umstände rund um die Erzeugung des „Krieg gegen den Terror“ ist mehr als genug um nicht nur eine neue Untersuchung zu fordern, sondern auch eine gesetzmäßige Strafverfolgung der Leute, die zu der Zeit der Anschläge politisch verantwortlich waren. Die lang erwartete Veröffentlichung der klassifizierten „28 geheimen Seiten“, die Verbindungen der Saudis, ist die Spitze eines schon längst schmelzenden Eisberges.
von Tommy Hansen

Erinnern Sie sich noch wie es im Nahen Osten begann?
  • Oktober 1990, ein weinendes 16-jähriges Mädchen stand vor dem Menschenrechtsausschuss des amerikanischen Repräsentantenhaus. Sie bezeugte, dass irakische Soldaten, die am 2. August desselben Jahres in Kuwait einmarschiert sind, hunderte Babies im Krankenhaus aus ihren Brutkästen rissen und sie töteten.
  • am 27. Februar 1991 sind Streitkräfte in Kuwait-City einmarschiert, aber die Geschichte mit den Babies war Fantasie.
  • Am 5. Februar 2003 stand Colin Powell vor den Vereinten Nationen und präsentierte
    „Beweise“ für Massenvernichtungswaffen im Irak.
Hier bitte anklicken und weiterlesen: http://www.free21.org/das-ende-eines-15-jaehrigen-embargos-auf-die-wahrheit-ein-eisberg-schmilzt/

Danke Klaus für den Link

Erdogans Märchenstunde in der ARD

Thema: Erdogans Märchenstunde

Im Interview erklärt er:
So gut steht es um die Türkei

Der türkische Präsident spricht endlich wieder mit einem deutschen Medium: In einem ARD-Interview erklärt Erdogan, wie gut es um sein Land steht - und wie Demokratie funktioniert.

Es ist noch nicht lange her, da sagte ein Berater von Recep Tayyip Erdogan, man nehme zur Kenntnis, dass ein Teil der deutschen Medien "regierungsfeindlich" berichte. Diese Medien würden noch lernen, dass niemand "den türkischen Staat, die Regierung, den Ministerpräsidenten so schamlos angreifen" dürfe. Interviews mit ausländischen Journalisten mied Erdogan deshalb schon als Regierungschef und erst recht als Staatspräsident, ein Amt, in das er im August 2014 gewählt wurde und in dem er absolute Macht anstrebt.

Offensichtlich sah er nun - angesichts eines gescheiterten Putschversuchs durch Militärs und weltweiter Kritik an seinem harschem Durchgreifen gegen Kritiker - doch die Notwendigkeit, vielleicht auch einmal einem ausländischen Publikum sein Handeln zu erklären. Er gewährte der ARD ein exklusives Interview, für das der Sender eine Programmänderung vornahm und einen Platz am Montagabend um 22.55 Uhr freiräumte. Die Fragen stellte Sigmund Gottlieb, Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens.

Wer es sich antun möchte, hier klicken ARD-Mediathek

Warum das Interview sehenswert ist

Es war ein sehenswertes Unterfangen, obwohl es Gottlieb erspart blieb, auf einem pompösen Thron Platz nehmen zu müssen wie einst Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem ihrer Türkei-Besuche. Auch Soldatenschauspieler in Fantasieuniformen, mit denen Erdogan sich gelegentlich schmückt, waren diesmal nicht zu sehen. Es lag auch nicht an den durchaus kritischen, am Ende aber doch höflichen, wenig nachbohrenden Fragen, die es sehenswert machten. Sondern an den surrealen Botschaften Erdogans.
  • Beispiel Bildung: Die Entlassung von Zigtausenden von Staatsbediensteten nach dem Umsturzversuch führte Gottlieb zu der Frage, ob nicht "ein Stück Bildung" zerstört werde, da ja auch Lehrer und Professoren betroffen seien. Erdogan antwortete: Die "Schritte" seien erforderlich gewesen, und sie seien "im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit und der Justiz" gemacht worden. Eine "Lücke" im Bildungssystem werde es nicht geben, man werde "sehr schnell 20.000 bis 30.000 neue Lehrer einstellen". Also: kein Bildungsproblem.

  • Beispiel Todesstrafe: Gottlieb fragte, ob Erdogan sie wirklich wieder einführen wolle. Hier holte der Präsident, bekannt für seine autoritäre Art, ausgerechnet zu einer Lehrstunde in Sachen Demokratie aus. Man müsse "das Volk anhören". Andernfalls stünde die Politik "nicht mehr in Kontakt" mit der Bevölkerung. Kein Wort davon, dass es zivilisatorische Errungenschaften gibt, die nicht verhandelbar sein sollten in einer Demokratie, selbst wenn eine Mehrheit etwas anderes wünscht.

  • Gottlieb hakte nach: Er sei doch bekannt dafür, dass er "entscheidungsstark" die Dinge durchsetze. Warum berufe er sich bei der Todesstrafe auf den Willen des Volkes? Warum schließe er die Todesstrafe nicht aus? Hier kam der Höhepunkt der Märchenstunde: "Wer sagt das? Ich habe doch diese Befugnis gar nicht! Ich bin kein König! Ich bin nur ein Staatspräsident." Einer, der gewählt worden sei mit 52 Prozent, eine Zahl, die Erdogan ständig erwähnt als Rechtfertigung für seinen unversöhnlichen Regierungsstil. "In der Türkei gibt es kein Königreich und kein Königtum. Wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat, und in einem solchen Staat müssen Sie die Forderungen des Volkes hören." Fazit: kein Demokratie- und Rechtsstaatsdefizit.

  • Beispiel Wirtschaft: "Wirtschaftlich gesehen haben wir eigentlich kein Problem", sagte Erdogan. "Da untertreiben Sie jetzt", warf Gottlieb ein. Erdogan erklärte unbeirrt weiter: "Momentan sieht es in der Türkei sehr gut aus." Dass die Inflation die türkische Lira seit Jahren entwertet, dass ausländische Investoren ausbleiben und Geld abziehen, dass die Börse seit dem Putschversuch eingebrochen ist - kein Wort davon. Die Türkei stehe wirtschaftlich besser da "als die meisten EU-Länder", hielt Erdogan entgehen und erwähnte allen Ernstes zwei Brücken und eine zweite Untertunnelung des Bosporus als Beleg für den wirtschaftlichen Erfolg. Folglich: kein Wirtschaftsproblem.

Als Gottlieb von einer "Spaltung der Gesellschaft" sprach, die auch unter den Menschen in Deutschland mit Wurzeln in der Türkei spürbar sei, antwortete Erdogan nur: "Worauf Sie das jetzt stützen, weiß ich nicht." Man sehe doch im Fernsehen, dass die Menschen überall gemeinsam demonstrierten. "Sehen Sie das nicht? Verfolgen Sie das nicht?" Alle seien für den Zusammenhalt. Eine Spaltung gebe es nicht.

Mit anderen Worten: Es ist alles gut in der Türkei. Alles, was die (westlichen) Medien berichten, sei Desinformation. Man fragt sich, wie viel Erdogan eigentlich von der Lebensrealität in seinem eigenen Land mitbekommt, wer ihm eigentlich die Stimmung im Volk vermittelt und ob es nicht doch sinnvoll wäre, einen Hofnarren zu beschäftigen, der das auf humorvolle Weise tun könnte.

Und man wünscht sich, Gottlieb hätte ihm die Bilder von gefolterten Soldaten, angeblich Putschisten, gezeigt. Man wünscht sich, er hätte ihm den Bericht von Amnesty International mit Foltervorwürfen vorgelegt oder hätte die jahrelange Verfolgung von Kritikern angesprochen, das Mundtotmachen von Journalisten, das Ausschalten der Opposition, den Krieg im Südosten des Landes oder wenigstens die vielen Gerichtsprozesse wegen Präsidentenbeleidigung.

Neu war immerhin der - ohnehin vermutete - Plan, dass der nach dem Putschversuch verhängte Ausnahmezustand länger als die bisher verkündeten drei Monate andauern könnte. Neu aus dem Munde Erdogans war auch das indirekte Eingeständnis, dass es schon länger Listen mit Namen von Verdächtigen gab, die jetzt entlassen wurden.

Erdogans Vorwürfe Richtung EU

Vorwürfe machte Erdogan der EU wegen der Flüchtlingspolitik. Er könne kein einzelnes Land benennen, aber Tatsache sei, dass von den zugesagten sechs Milliarden Euro nur "symbolische Summen" eingetroffen seien.

Mit Blick auf die jüngsten Anschläge in Deutschland wollte Gottlieb noch wissen, was Erdogan gedenke, gegen islamische Extremisten zu tun. Erdogan redete lieber über die PKK, und Deutschland unterstütze diese Terrororganisation auch noch. Im Übrigen solle man Anschläge nicht als "islamisch" oder "islamistisch" bezeichnen, denn wenn man Terror mit dem Islam in Verbindung bringe, dann sei das ein "Angriff auf alle Muslime in der ganzen Welt, und das wäre sozusagen respektlos". Terror habe keine religiöse Zugehörigkeit, man spreche ja auch nicht von christlichem oder jüdischem Terror.

Man hätte dann doch gern gewusst, warum sich so viele Terroristen auf den Islam berufen, warum sie im Namen Allahs so viele Menschen - Muslime wie Nichtmuslime - töten und ob es nicht doch die islamische Gesellschaft als Problem erkennen müsse, um es bekämpfen zu können. Aber davon sprach Erdogan nicht. Denn in der Türkei ist ja alles prima - sagt Erdogan.

Quelle: t-online.de

Freitag, 29. Juli 2016

change.org - „Türkische Wissenschaftler“ - Solidarität

Hallo liebe Leser, dieser Aufruf wurde vor kurzem auf Change.org gestartet. Wir dachten, Sie möchten sich vielleicht engagieren?

Solidarität mit den türkischen Wissenschaftlern - Solidarity with the Turkish academics

Johann Hafner
Deutschland
- English below -
Wir verurteilen die ungerechtfertigten Entlassungen von Professoren und Lehrern, die gezielte Einschüchterung von Presseleuten und Intellektuellen – seien sie Gülen-nah oder nicht -  und das verhängte Ausreiseverbot für Wissenschaftler. Wir erklären uns solidarisch mit unseren Kollegen an türkischen Universitäten, auch mit jenen, die Kritik am türkischen Staat üben. Eine starke Demokratie braucht akademische Freiräume und verträgt Widerspruch. Die staatliche Aufreizung von Volkszorn und Förderung von Verschwörungstheorien sind einer Demokratie nicht würdig.
Wir fordern die Freilassung der pauschal inhaftierten Kollegen und die Rückgabe der Lehrlizenz an Schulen und Universitäten. Die Türkei kann auf darauf stolz sein, dass mit Hilfe zivilen Widerstands ein Militärputsch abgewehrt wurde, aber die übertriebenen Reaktionen darauf haben das Vertrauen in die türkische Demokratie international erschüttert. Daher fordern wir internationale Kommissionen zur Prüfung der erhobenen Vorwürfe.
Wir hoffen sehr, dass die gewachsenen akademischen Kontakte zwischen unseren Ländern nicht durch die blindwütige Politik der derzeitigen Regierung unterbrochen werden. Wir hoffen auf einen zensurfreien Austausch von Ideen und Personen zwischen der Türkei und anderen europäischen Staaten.
Prof. Dr. Johann Ev. Hafner
Neben Prof. Hafner sind auch folgende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Erstunterzeichner der Petition:
Prof. Dr. Joachim Valentin
Prof. Dr. Rudi Schmiede
Prof. Dr. Tobias Specker
Prof. Dr. Michael Langer
Prof. Dr. Hristo Kyuchukov
Prof. Dr. Urs Baumann
Prof. Dr. Hans Brügelmann
Prof. Dr. Werner Sacher
Prof. Dr. Christine Kulke
Prof. Dr. Hans Werner Heymann
Prof. Dr. Andreas Helmke
Dr. Tuyet Helmke
Dr. Jochen Thies
Dr. Helmut Meyer
Dr. Karl Heinz Peters
Dr. Helmut Dinse
Dr. Mehmet Özer
Marion Schneider
Peter Bielmeier
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We condemn the unlawful layoffs of faculty in schools and universities, the intentional intimidation of reporters and intellectuals – be they close to the Gülen-movement or not – and the prohibition on travel for academic staff. We express our solidarity with our colleagues in Turkish universities, especially with those who criticize the Turkish administration. A strong democracy needs academic freedom and endures contradictions. The way how the present system arouses popular anger and how it fuels conspiracy theories is a shame for a democratic society.
We demand the release of the colleagues who have been incarcerated without due process. We demand the restitution of their licence to teach. Turkey can be proud of defeating the attempted coup especially by public resistance, but the exaggerated reactions to the coup have strongly shattered confidence in Turkish democracy. Therefore we demand an international commission to examine the accusations.
We hope, that the well established academic contacts between our countries will not be interrupted by the a revenge-driven measures. We hope for an uncensored exchange of ideas and persons between Turkey and the other European countries.
Prof. Dr. Johann Ev. Hafner
Besides Prof. Hafner, the following academics show their support by being the first signers of the petition:
Prof. Dr. Joachim Valentin
Prof. Dr. Rudi Schmiede
Prof. Dr. Tobias Specker
Prof. Dr. Michael Langer
Prof. Dr. Hristo Kyuchukov
Prof. Dr. Urs Baumann
Prof. Dr. Hans Brügelmann
Prof. Dr. Werner Sacher
Prof. Dr. Christine Kulke
Prof. Dr. Hans Werner Heymann
Prof. Dr. Andreas Helmke
Dr. Tuyet Helmke
Dr. Jochen Thies
Dr. Helmut Meyer
Dr. Karl Heinz Peters
Dr. Helmut Dinse
Dr. Mehmet Özer
Marion Schneider
Peter Bielmeier