Donnerstag, 7. Juli 2016

Wieder eine Glanzleistung des EU-Parlaments - nach Staubsaugern sind jetzt Rasenmäher dran

Thema: Europäische Union

Emissionsgrenzwerte für Rasenmäher beschlossen

Rasenmäher sollen die Luft in Europa nicht mehr unbegrenzt verschmutzen dürfen. Das Europaparlament in Straßburg hat Emissionsgrenzwerte für Verbrennungsmotoren von Maschinen beschlossen, die nicht für den Straßenverkehr bestimmt sind.

Nicht nur Rasenmäher und andere Gartengeräte sind betroffen. Auch Diesellokomotiven, Bulldozer, Erntemaschinen und Binnenschiffe fallen unter die neuen Regeln. Die Grenzwerte sollen ab 2018 beziehungsweise 2019 gelten.

Einem Bericht des EU-Parlaments zufolge verursachen die Motoren solcher Maschinen 15 Prozent aller Stickoxidemissionen und fünf Prozent der Feinstaubemissionen in der Europäischen Union. Damit seien Gesundheitsgefahren verbunden: Die Emissionen können Schleimhäute angreifen, zu Atemproblemen oder Augenreizungen führen sowie Herz und Kreislauf beeinträchtigen.

Kein Wort von den Militärfahrzeugen der Nato, die dürfen die Umwelt verpesten wie sie wollen. Was alleine die US-Marine an einem Tag an Schadstoffen ausstösst, übertrifft sämtliche Gartengeräte der ganzen Welt auf Lebenszeit.

Aber statt sich um die 85% der Stickstoffemissions- und die 95% der Feinstaubemissions-Verursacher zu kümmern, läuft es wie es immer läuft in der EU. Das ist den Damen und Herren zu heikel, da lassen sie lieber ihre Finger von, könnte ja den eigenen Job kosten.

Und da wundern sich noch welche, dass so Viele aus der EU raus wollen?
 
Es wird Zeit, dass die Regelungswahn der überbezahlten Schwachköpfe begrenzt wird, am besten würde das komplette Politiker-Endlager geschlossen.

Quelle: zuhause.de

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