Freitag, 1. Juli 2016

Politiker wollen etwas ehrlicher werden - in NRW fangen sie damit an

Thema: Politik

NRW-Minister schwören Eid nicht mehr auf "deutsches Volk"

Eine Durchsetzung einer “diskriminierungsfreien Eidesformel” sei ein Erfolg, so der stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion, Stefan Engstfeld (Grünen).

Bislang schworen künftige Minister auf das “deutsche Volk”, bevor sie Mitglieder der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen (NRW) wurden, berichtet die "Junge Freiheit". Das ist nun obsolet. Künftig sieht ein Schwur das Wohl “des Landes Nordrhein-Westfalen” vor. Damit sollen Ausländer in NRW stärker gewürdigt werden.

2013 hatten CDU und FDP einen entsprechenden Vorstoß der Regierungsparteien noch abgelehnt. Nun stimmten sie der Forderung von SPD und Grünen zu.

Bei den Grünen zeigte man sich hocherfreut über die Änderung. Eine Durchsetzung einer “diskriminierungsfreien Eidesformel” sei ein Erfolg, so der stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion, Stefan Engstfeld.

Der Vorschlag zur Änderung der Eidesformel stammt aus dem Jahr 2011 und wurde vom Grünen-Abgeordneten Arfi Ünal ins Gespräch gebracht. (dk)

Kommentare

Armin T.
"Damit sollen Ausländer in NRW stärker gewürdigt werden."
Na dann kann ja die alte Eidesformel wieder genutzt werden, sobald die Anzahl der Ausländer drastisch zurück geht. Puh! Zum Glück nur was Vorübergehendes ... :-D

Tom Lauris
Da zeigen SPD und Grüne ihr wahres Gesicht: Für das deutsche Volk arbeiten sie schon lange nicht mehr. Überraschend nur, dass man das nun offiziell macht.
Soviel Ehrlichkeit wäre gar nicht nötig gewesen, andere Politiker bis rauf zur BK geben ja sowieso längst einen Dreck auf diesen Eid (zum Wohle des deutschen Volkes) und da haben wir uns doch auch schon fast dran gewöhnt.

Netter älterer Herr
Ein weiterer Schritt zur Vernichtung Deutschlands.
90 % der Bevölkerung nehmen dies gar nicht zur Kenntnis, weil es ihnen von den "Qualitätsmedien" vorenthalten wird. Und weitere 10% hören davon, 9% verstehen aber den ungeheuren symbolischen Gehalt dieses Schrittes gar nicht. Die restlichen 1% sehen der Zukunft resignierend entgegen.

Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de

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