Freitag, 13. Mai 2016

Jetzt geht's der Kohle an den Kragen ++ Glyphosat stoppen? Hendricks und Schmidt haben es in der Hand!

 
Donnerstag, 12.05.2016
  Newsletter
 
 
 
   
 
 
 
Jetzt geht's der Kohle an den Kragen!
 
 
 
Protest gegen Kohle, Bild: Ruben Neugebauer, Campact
 
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
in der Lausitz geht es um etwas: Klimagerechtigkeit oder Klimawandel, Raubbau an Natur und Heimat oder nachhaltige Zukunftsperspektiven. Schon seit vielen Jahren kämpfen die Menschen vor Ort gegen das zerstörerische Geschäft mit der Kohle in ihrer Region. An Pfingsten ist die Lausitz Schauplatz von Protesten der Anti-Kohle-Bewegung. Menschen aus ganz Deutschland fordern hier den Kohleausstieg als Konsequenz aus dem Pariser Klimavertrag.
Als Teil eines breiten Bündnisses ruft das Umweltinstitut am Pfingstsamstag zu einer bunten Anti-Kohle-Demo auf. So zeigen wir: Unser Widerstand ist breit, er kommt aus der Mitte der Gesellschaft!

Auf der KippeMensch und Natur "auf der Kippe":
Welche weitreichenden Auswirkungen der Kohleabbau auf die Menschen in der Lausitz und die lokale Umwelt hat, zeigt auch der kürzlich erschienene Dokumentarfilm "Auf der Kippe". Das Filmteam um Marco Kühne hat die Landstriche besucht, die neuen Tagebau-Gebieten zum Opfer fallen sollen und die Betroffenen begleitet. Zu Wort kommt dabei auch unsere Energie-Referentin Franziska Buch.

Werden Sie jetzt Fördermitglied und erhalten Sie den Film von uns als Dankeschön!
Fördermitglied werden

 
 
 
Glyphosat stoppen? Hendricks und Schmidt haben es in der Hand!
 
 
 
Bauer spritzt Pestizide, Bild: fotolia
 
Nächste Woche fällt die Entscheidung über die Wiederzulassung des Ackergifts Glyphosat in Europa. Jetzt wurde uns die Beschlussvorlage der EU-Kommission zugespielt: Glyphosat soll für ganze neun Jahre wiederzugelassen werden! Auch von den Forderungen des Europäischen Parlaments, die Glyphosat-Anwendung einzuschränken, ist fast nichts übrig geblieben. Und das, obwohl Glyphosat "wahrscheinlich krebserregend beim Menschen" ist und gravierende Auswirkungen auf die Artenvielfalt hat.
Mehrere EU-Mitgliedstaaten haben angekündtigt, gegen die Glyphosat-Zulassung zu stimmen. Wenn Deutschland dazu stößt, könnte das den Ausschlag für ein Verbot geben und Glyphosat würde endlich von unseren Feldern und Tellern verschwinden. Wir haben Umweltministerin Barbara Hendricks und Agrarminister Christian Schmidt deshalb in einem offenen Brief aufgefordert, bei der Abstimmung in Brüssel am 18. oder 19. Mai gegen die Wiederzulassung zu stimmen.

Lesen Sie hier unsere Analyse der Beschlussvorlage der EU-Kommission. In unserer aktuellen Meldung finden Sie auch die Links zu den Originaldokumenten.
 
 
Auf Ihren Beitrag kommt es an!
Ob es um Glyphosat geht, die Energiewende, oder TTIP und CETA: Unsere Unterstützerinnen und Unterstützer garantieren, dass wir auch in Zukunft unabhängig und kritisch arbeiten können. Hier können Sie schnell und unkompliziert spenden oder Fördermitglied des Umweltinstitut München e.V. werden. Jedes neue Fördermitglied erhält eine attraktive Prämie aus unserem Programm.
 
 
Foerdermitglied werden
Online spenden
Alternativ können Sie jetzt auch schnell und bequem per PayPal-Logospenden.
 
 
 
Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Unterschrift Harald Nestler
Harald Nestler
Vorstand
 
Stellenangebote
 
 
 
 
Zur Verstärkung unseres Teams in München suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
 
 
 
Termine
 
 
 
 
In den nächsten Wochen sind unsere ReferentInnen wieder unterwegs, um bei öffentlichen Veranstaltungen über verschiedene Themen aufzuklären:
Was steckt im kanadisch-europäischen Freihandelsabkommen CETA?
Di., 17.05.2016 ab 19:00 im Katholischen Bildungswerk in Freising
Glyphosat – Unser täglich Gift
Do., 19.05.2016 ab 19:00 im Reichlesaal im Augsburger Zeughaus
Mo., 23.5.2016 ab 18:00 in Hörsaal 14 (Juridicum) an der Universität Passau
 
 
 
 
 
 
Spenden
Nur mit Ihrer Hilfe können wir unsere unabhängige Forschungs- und Aufklärungsarbeit fortsetzen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende! Hier können Sie bequem online spenden.
Natürlich können Sie auch auf unser Spendenkonto überweisen:
Umweltinstitut München e.V.
Kto. 8831101, BLZ 70020500
IBAN: DE 70 7002 0500 0008 8311 01
BIC: BFSWDE33MUE
Bank für Sozialwirtschaft München
Spenden und Beiträge an das Umweltinstitut München e.V. sind steuerlich absetzbar und zwar bis zur Höhe von 20 Prozent Ihrer persönlichen Einkünfte.
Fördern
Unsere Unterstützerinnen und Unterstützer garantieren, dass wir auch in Zukunft unabhängig und kritisch arbeiten können. Hier können Sie bequem online Fördermitglied werden.
Weiterempfehlen
Wenn Ihnen unser Newsletter gefällt: Empfehlen Sie uns weiter!
Einfach auf "Weiterleiten" drücken oder übermitteln Sie Ihren Freunden und Bekannten folgenden Link: www.umweltinstitut.org/newsletter
Anregungen
Anregungen und Kritik sind immer willkommen!
newsletter@umweltinstitut.org
   
 
 
Umweltinstitut München e.V. · Landwehrstraße 64a · 80336 München · umweltinstitut.org
 


Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe