Sonntag, 10. April 2016

Justiz in Deutschland - Beispiel für einen Rechtstaat?

Thema: Justiz in Deutschland
Man kann kaum glauben, was sich so alles "im Namen des Volkes" abspielt.

Liebe Leser,
heute erreichte mich diese Email aus Baden-Württemberg:

09.04.2016
von adikretschmann@web.de
Betreff: Zur Kenntnisnahme

Guten Tag,
es war ein purer Zufall, der mich zu Ihnen führte. Ich möchte Ihnen meinen Fall anvertrauen, damit Sie sich auch ein Bild von einen wahren Leben machen können. Es geht natürlich um eine Rechtsangelegenheit, die mittlerweile alle Instanzzüge ausschöpfte. Wenn man es so haben möchte, dann sprechen wir tatsächlich über einen Vorfall, in dem skandalöse Facetten der hiesigen Justiz allzu deutlich offenbart wurden.

Mag schon sein, dass man solche Umstände mittlerweile als selbstverständlich hinnehmen muss, jedoch weigere ich mich das zu verstehen. Es liegt mir fern, mich einer Charakterlosigkeit zu unterwerfen.
Aussagen von juristischen Personen, die in meiner Angelegenheit für Klarheit sorgen, stehen genauso zur Ansicht. Zur Kenntnisnahme dient zudem die Korrespondenz zwischen meiner Person und dem Justizministerium BW.
Es ist zwar inhaltlich ein emotionelles Schreiben, das vielleicht einen Bericht entspricht, jedoch Phasenweise wird der Sachverhalt auch etwas konkreter dargestellt. Das Antwort schreiben besagt eigentlich den Zustand, dem wir, die zu unrecht Verfolgten, ausnahmslos willkürlich ausgesetzt sind. Zudem bezeichne ich das Antwortschreiben als "Realität" fern.
Ich habe schlafende Hunde geweckt, ohne dass ich es vorhatte. Es heißt, ich solle ausnahmslos alles hinnehmen, da mein Fall sowieso niemals Publik gemacht wird. Ich überlasse es Ihnen zu beurteilen, ob ich nur eine Person bin, die einfach nur Dissident ist, oder jemand, der für sein Recht alles tun muss, weil man ihm das so beigebracht habe.

Ich habe die demokratische Ordnung auf eine ganz kranke Weise kennen gelernt. Jedoch als Steigerung bezeichne ich die Schweigsamkeit und die Ignoranz, wenn es um Tatsachen geht.

Zugegeben, meine Korrespondenz an das Justizministerium BW beinhaltet mehrere Seiten, jedoch besagt es weitem nicht auch den wahren, den unhaltbaren Zustand, in dem sich meine Familie gegenwärtig befindet, sondern ich spreche für unzählige Andere, die ein ähnliches Schicksal erleiden müssen.
Trotz offenkundiger Rechtsbeugung, habe ich keine Möglichkeit etwas dagegen auszurichten. Wenn aber in unserem Rechtssystem derartig gravierende Missstände herrschen, wäre es krank zu behaupten, dass in der politische Szene situierte Verhältnisse den Ablauf bestimmen. Ob Sie mir, wie auch anderen weiterhelfen können, die Antwort liegt bei Ihnen. Für eine weitere Publikation, welcher Art auch immer, oder Veröffentlichung, wäre ich Ihnen sehr verbunden. Falls meine E-Mail eine behördliche, oder eine System-gebundene Stelle erreicht, dann sollten sich die teils Charakterlosen, oder die Ahnungslosen, Gedanken darüber machen, wem Sie tatsächlich dienen und was Sie tatsächlich anrichten.

Mit freundliche Grüßen
Adi Kretschmann

Nachfolgend drei Briefe:
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