Freitag, 25. März 2016

TTIP-Großdemo in Hannover + EU-Umweltausschuss stimmt gegen Glyphosat + 67.000 Unterschriften gegen neue Gentechnik-Methoden

Donnerstag, 24.03.2016
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TTIP stoppen? YES WE CAN, Mr. Obama!
TTIP-Demo Hannover
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
im April treffen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama in Hannover. Ihr Ziel ist es, die TTIP-Verhandlungen weiter voranzubringen.
Doch wir werden Merkel und Obama einen Strich durch die Rechnung machen: Gemeinsam mit vielen Verbündeten bereiten wir gerade eine große und bunte Demonstration am 23. April in Hannover vor. Wenn Zehntausende friedlich gegen TTIP auf die Straße gehen, bestimmen wir die Fernsehbilder vom Besuch des US-Präsidenten. Zusammen werden wir ein kraftvolles Zeichen an den amerikanischen Präsidenten und unsere Kanzlerin senden: Wir Bürgerinnen und Bürger wollen euer Abkommen nicht! Wir lassen nicht locker, bis TTIP verhindert ist.
Damit die Demo ein Erfolg wird, brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung. Bitte machen Sie sich am 23. April auf den Weg nach Hannover. Alle Infos zur Demo und zur Anreise haben wir auf unserer Webseite für Sie zusammengestellt.
Helfen Sie mit, dass die Demo ein Erfolg wird und Informieren Sie auch Ihr Umfeld: Bestellen Sie jetzt unser Materialpaket mit Flyern, Plakaten und Aufklebern! Auf jeden Aktionskarton kommt es an.
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Positives Signal: EU-Umweltausschuss stimmt gegen Glyphosat
EU-Umweltausschuss stimmt gegen GlyphosatEs ist ein weiterer Erfolg im Kampf gegen das Ackergift Glyphosat: Am Dienstag hat der Umweltausschuss mit großer Mehrheit dafür gestimmt, dass die Zulassung des Unkrautvernichters nicht verlängert wird. Zudem sprach er sich dafür aus, dass die EU-Kommission eine unabhängige Bewertung von Glyphosat sicherstellen müsse. Eine wichtige Forderung – gerade mit Blick auf die heftige Kritik am Zulassungsverfahren, die von zahlreichen Organisationen und renommierten WissenschaftlerInnen geübt wird.

Die Abgeordneten im Umweltausschuss fordern außerdem, dass die EU-Lebensmittelbehörde EFSA alle Daten veröffentlichen soll, die in ihre Beurteilung von Glyphosat eingeflossen sind – auch diejenigen der Industrie, die als "Geschäftsgeheimnisse" gelten. Die Empfehlungen gehen nun als Resolution ins EU-Parlament. Die Abstimmung ist im April geplant.
Wir fordern von den Abgeordneten, dass sie dieser Empfehlung folgen und ein Zeichen für den Verbraucherschutz und die Umwelt setzen!
67.000 Unterschriften gegen neue Gentechnik-Methoden übergeben
Unterschriftenübergabe in Berlin
Vergangenen Donnerstag übergab unser Bündnis in Berlin rund 67.000 Unterschriften gegen den Anbau des genmanipulierten Raps der Firma Cibus und die neuen Gentechnikmethoden an das Landwirtschaftsministerium. Mit Zehntausenden E-Mails unserer Online-Aktion wurde Landwirtschaftsminister Schmidt im Vorfeld bombardiert, um ihn davon zu überzeugen, den Freifahrtschein seiner Behörde für den Cibus-Raps zurückzunehmen.
Im Gespräch drückte sich Staatssekretär Dr. Robert Kloos um konkrete Aussagen und verwies lediglich darauf, dass die Klage unseres Bündnisses sowie die noch ausstehende Entscheidung der EU-Kommission über die neuen Methoden schon alles regeln würden. Insgesamt entstand so der Eindruck, dass das Landwirtschaftsministerium die Augen vor den Risiken und den Folgen für die gentechnikfreie Landwirtschaft in Deutschland verschließt.
Aber wir bleiben dran, machen weiter Druck auf die Politik und informieren über die neuen Technologien und die Risiken, die auf uns alle zukommen. Denn Gentechnik bleibt Gentechnik, egal ob alt oder neu!
Wir bedanken uns zum Ende der Aktion ganz herzlich bei allen, die mitgemacht, unterschrieben und auf Listen mitgesammelt haben.
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Harald Nestler
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