Dienstag, 31. März 2015

ARD befragt Scientologen als “Menschenrechtsexperten” zu Russland

Thema: ARD
RT-Deutsch

Interessant - Verfassungsschutz beobachtet und ARD befragt -
Scientologen als "Menschenrechtsexperten" zu Russland


Wie die Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien aufgedeckt hat, interviewte die Tagessschau vom 16. März 2015 als „Kronzeugen“ zur Menschenrechtssituation in Russland einen Vertreter der „Youth for Human Rights“. Diese Organisation wurde 2001 von der Church of Scientology International” gegründet und wird in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet.

Quelle: Screenshot ARD
Die Publikumskonferenz hat wegen diesem Vorgang formal Beschwerde gegen den Tagesschau-Beitrag “UN-Menschenrechtskomitee prüft Russland” wegen “Instrumentalisierung dubioser Organisationen mit zweifelhafter Expertise” eingelegt.

In dem von der Publikumskonferenz beanstandeten Beitrag innerhalb der Sendung um 17.00 Uhr wird über die Anhörung Russlands zum “Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte” vor dem UN-Menschenrechtskomitee berichtet.

Die Anhörung, und auch das verschweigt die Tagesschau, ist ein Routineprocedere. Alle 168 Nationen die das Abkommen bisher unterzeichnet haben müssen laut Statut “periodisch Bericht erstatten über getroffene Maßnahmen, Fortschritte und Schwierigkeiten” (Art. 40). Der Pakt über bürgerliche und politische Rechte hat zum Ziel, die klassischen Menschenrechte und Grundfreiheiten zu garantieren.

Die ARD macht gegenüber dem Zuschauer zum einen nicht kenntlich, dass es sich dabei um eine Routine-Maßnahme des UN-Menschenrechtskomitee handelt, dem sich die Bundesrepublik genauso unterziehen muss wie Russland, zum anderen wird das TV-Publikum im Unklaren gelassen, welche Institution hinter dem ab Minute 5:40 interviewten Vertreter der Organisation “Youth for Human Rights” steht. Ganz unbefangen fragt die ARD den Scientology-Vertreter nach der Unabhängigkeit der Gerichte, der Versammlungs- und Meinungsfreiheit und dem Schutz von Minderheiten in Russland. Menschenrechtler, so der dubiose ARD-Interviewpartner, würden “hier eine dramatische Verschlechterung” sehen.

Mit dem Interview des Scientology-“Menschenrechtsexperten” suggeriert die ARD zudem, dass das UN-Menschenrechtskomitee sich bereits im Rahmen der Anhörung zur Menschenrechtssituation in Russland geäußert hat. Doch dies ist nicht der Fall. Eine offizielle Stellungnahme des Ausschusses wird erst im Verlauf des Aprils 2015 erfolgen.

Die von der ARD-Tagesschau interviewte “Youth for Human Rights International” (YHRI –Jugend für internationale Menschenrechte), wurde im August 2001 im Rahmen der Scientology-Institution “International Foundation for Human Rights and Tolerance” von der Scientologin Mary Shuttleworth in Koordination mit dem “Human Rights Department” (“Menschenrechtsbüro”) der “Church of Scientology International” gegründet.

Mehr lesen: Wieder erwischt! Programmbeschwerde gegen ARD-Brennpunkt wegen falscher Tatsachenbehauptung
Sie hat den Status einer Unterorganisation von Scientology. Laut der Publikumskonferenz soll “die Propaganda suggerieren, dass sich Scientology für Menschenrechte und Demokratie einsetzen würde”. Die Grundsätze von Scientology und ihren Unterorganisationen stehen demokratischem Verständnis jedoch diametral entgegen. Zudem gibt es zahlreiche Berichte über den menschenverachtenden und manipulativen Umgang der Organisation mit ihren Mitgliedern.

Der Verfassungsschutz warnte in mehreren Berichten vor der Organisation und in einigen Bundesländern (z.B. in Baden-Württemberg) wird der deutsche Ableger von YHRI vom Verfassungsschutz beobachtet. Würde die ARD ihre regionalen Sparten nicht so stiefmütterlich behandeln, hätten sie vielleicht auch diesem SWR-Bericht mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Die Publikumskonferenz schließt ihre Beschwerde mit der Feststellung:
    “Das auffällige Bestreben der Redaktion der Tagesschau das Ansehen Russlands in Dauerschleife zu beschädigen, macht selbst vor der Instrumentalisierung dubioser Organisationen mit zweifelhafter Expertise nicht halt. Das ist eine bedenkliche Entwicklung, die sich diametral zu den entsprechenden Programmgrundsätzen verhält und nicht weiter hingenommen werden kann.

    Wir erwarten künftig eine deutliche Distanzierung von dieser Art Berichterstattung sowie eine entsprechende Erklärung an einem geeigneten Sendeplatz und im begleitenden Internetangebot auf Tagesschau.de.”
Die im Februar 2014 gegründete Vereinigung hat sich zur Aufgabe gemacht, eine unabhängige und demokratische Kontrollinstanz für die öffentlich-rechtlichen Medien in der Bundesrepublik zu etablieren. Seit Februar 2014 hat sie bereits weit über 40 formale Programmbeschwerden gegen die öffentlich-rechtlichen Medien der Bundesrepublik eingereicht.

Kommentar

Christine
Die Bundesregierung macht doch vor, wie man manipuliert. Eine Rede von Sahra Wagenknecht am 19.03.2015 wurde auf dem Server des Bundestag um 02:52 Min gekürzt, der weg gelassene Teil beinhaltete u.a. einen Verweis zu dem ameriaknischen Thinktank Stratfor. Ich habe dazu einen Bericht geschrieben mit entsprechenden Beweisbildern und dem Original Video.
Bundesregierung manipuliert Video
http://femokratie.com/bundesregierung-manipuliert-video/03-2015/
Nach Beschwerden wurde wieder das ungekürzte Video auf den Bundestagserver gestellt. Trotzdem mal bitte den Beitrag mit Kommentaren lesen.

Angela Merkel - ein amerikanischer Kuckuck im deutschen Nest

Thema: Sanktionen
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Soros: Merkel ist die beste Verbündete der USA gegen Russland

US-Investor George Soros lobt die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihr Engagement im Ukraine-Konflikt. „Ohne Merkel gäbe es keine Russland-Sanktionen“, stellt er fest. Lobenswert sei auch, dass sie globale Erwägungen hinter deutsche Interessen zurückstelle.
hier weiterlesen

Kommentare
Alternativlos sagt:
Jetzt schmiert dieser Finanzhai Frau Merkel Honig um den Mund, damit diese sich dafür in Brüssel einsetzt, daß die EU weitere Gelder für die korrupte Ukraine bereitstellt. Somit wären seine Spekulationen abgesichert und er würde keine Verluste machen sondern nur Gewinne auf Kosten der europäischen Steuerzahler.

Bastian sagt:
Jawoll! Die Wahlergebnisse zeigen, daß sich Menschen wie Soros auf uns Deutsche verlassen können. Wir schnallen gerne den Gürtel enger, damit diese Menschen mit unseren Steuergeldern ihre amerikanischen Träume verwirklichen. Und natürlich sind wir immer ganz vorne mit dabei, wenn es gegen Russland geht. Die Niederlage ist noch nicht getilgt und darf nicht endgültig sein. Die Heimholung der Ukraine ist nur eine Etappe und nicht mehr.

Jörg-Alexander sagt:
“[…] Ohne Merkel gäbe es keine Russland-Sanktionen. […]”
Das ist die traurige Wahrheit. Deutschland ist durch diese (und schon durch die vorherige) Regierung “Konfliktpartei” und deswegen sind die Vermittlungsversuche Deutschlands in der Rolle eines redlichen Maklers höchst unglaubwürdig. Trotz des Umstand dieser Parteinahme und offensichtlichen Feinseligkeit hat Russland immer alle Gesprächsangebote angenommen (was ich undiplomatischerweise nicht getan hätte!). Diese Verantwortung und die Folgen ihrer Politik kann Frau Merkel nicht mehr weiter delegieren. Vielleicht gibt es so auch das vielfach unterstellte, entmündigende Diktat der USA gar nicht?
Noch eine selbstredende Anmerkung zu Soros: Geht es in der Ukraine um Frieden oder um Investitionen?

Peter Meier sagt:
Deutlicher kann man nicht sagen, dass Merkel Deutschland zerstört.

Alfred sagt:
Wirtschaftsoligarchen, wie Soros u.a. sind die wirklichen Drahtzieher der Politik. Oder wer hat die Wahl von Obama sonst bezahlt?
Steht Frau Merkel nun auch auf der Gehaltsliste vom Oligarchen Soros?

Detlev G. Pinkus sagt:
George Soros ist nur daran interessiert kein Geld zu verlieren und Angela Mewrkel faellt auf die hohlen Worte eines solchen Menschen rein. Angela Merkel soll fuer Soros alles gut machen und Deutsche Interessen hinten an stellen. Was ist das denn? Angela Merkel hat wohl ihren Auftrag vergessen, nur die Deutschen Interessen stehen auf ihrer Agenda, denn das Deutsche Volk bezahlt auch diese Angela Merkel. Hat die das schon vergessen?

Severa Snape sagt:
Fremdschämen für Fortgeschrittene. Armes Deutschland, das mit solchen Wählern und solchen Kanzlern geschlagen ist.

egon sunsamu sagt:
Mister Soros darf offen die Wahrheit sagen:
Frau Merkel vertritt US-Interessen.
Nicht die von Deutschland und seiner Bevölkerung.

Jörn sagt:
Tja, unzweifelhaft zu erkennen, wessen Interessen diese dermaßen schwache Kanzlerin (von US-Gnaden) sich wirklich verschrieben hat.
Soros hat sich in der Ukraine verzockt und er kann sich auf das schlichte german-girl verlassen, die ihren eignen Stuhl über alles liebt. Je heißer der Konflikt zwischen den USA und Russland nun auch militärisch wird, desto weniger werden wir von der dt. Regierungschefin sehen und hören. Sie wird abtauchen und unbeteiligt wirken wollen, wie eigentlich immer… Sie zieht sich in die dunkelsten Kammern des Kanzleramtes zurück, wie immer wenn ihre jeweilige Strategie im Fiasko endet . . .

eric sagt:
“Lobenswert sei auch, dass sie globale Erwägungen hinter deutsche Interessen zurückstelle.”
Hat diese Person nicht einen Eid abgelegt:
“Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“ Tja, meiner Meinung nach hat Sie diesen Eid mehr als einmal gebrochen. Aber dafür gibt es ja heute keine Strafe mehr sondern eine Beförderung oder einen gutbezahlten Posten im Ausland. Schöne neue Welt.

Ulll sagt:
Frau Merkel mag Obama und Soros und alles, was mit cleverem Geldverdienen zusammenhängt. Unsere Politiker sind generell auf dieser Fährte. Allein die altbekannten Probleme der Euro-Krise, sie zeugen davon. Man darf den Kopf nicht hängen lassen, denn einen Verstand hat man ja; wenn man den einsetzt, findet man einen Ausweg für sich. Für mich stellt sich die Frage, ob ich mich überhaupt noch aufregen soll! Mutti-Merkel und all die anderen sitzen fest im Sattel. Dagegen ankämpfen kann man am besten, wenn man sich alternativ informiert und diesem Sumpf versucht das Wasser abzugraben: Bankenwechsel!

Presseermittlungen von Flug 4U9525 - Ein Überblick

tagesschau.de informiert: Stand: 26.03.2015 17:09 Uhr
Das geschah auf Flug 4U9525

Der Marseiller Staatsanwalt Brice Robin informiert über neue Erkenntnisse zum Absturzhergang. Foto: Screenshot
Welche Ereignisse führten zum Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen? Die Ermittler versuchen Schritt für Schritt zu rekonstruieren, was auf dem Flug von Barcelona nach Düsseldorf geschah. Langsam ergibt sich dabei ein Bild.
  • Am 24. März startet der Germanwings-Flug 4U9525 um 10.01 Uhr in Barcelona mit dem Ziel Düsseldorf.
  • In den ersten 20 Minuten nach dem Start unterhalten sich Pilot und Copilot ganz normal.
  • Um 10.45 Uhr erreicht die Maschine mit 144 Passagieren und sechs Crew-Mitgliedern ihre Reiseflughöhe.
  • Der Pilot verlässt das Cockpit für einen Gang zur Toilette. Der 27-jährige Copilot ist allein in der Kabine.
  • Der Copilot löst den Sinkflug selbst aus. Das Flugzeug sinkt aus einer Höhe von 10.000 Metern auf etwa 2000 Meter.
Keine Reaktion auf Anfragen des Towers
  • Der Pilot kehrt zurück, er ist aus der Kabine ausgesperrt. Die automatisch verriegelte Tür lässt sich von außen nicht öffnen.
  • Auf Ansprache des Towers in den letzten acht Minuten vor dem Zerschellen der Maschine reagiert der Copilot nicht. Ein Notruf wird nicht abgesetzt.
  • Der Pilot hämmerte mit der Crew von außen an die Tür - keine Reaktion.
  • Schreie von Passagieren sind erst in den letzten Sekunden zu hören.
Ermittler: Absturz ist offenbar Absicht
  • Der Stimmenrekorder zeichnet bis zum Aufprall Atmen aus dem Cockpit auf, der Copilot lebt also noch.
  • Offenbar bringt der Copilot den Airbus mit 150 Menschen an Bord absichtlich zum Absturz.
  • Über die Motive des Mannes ist nichts bekannt - es gibt keine Hinweise auf einen terroristischen Anschlag.
Quelle: tagesschau.de

Kommentare

Am 26. März 2015 um 18:24 von Balou aus Berlin
zu schnelle Vorverurteilung?
Ja, es kann tatsächlich sein, dass der Co-Pilot das Flugzeug mit Absicht zum Absturz gebracht hat. Aber ist es für eine Verurteilung nicht noch zu früh? Immer wieder konnte man in letzter Zeit von kontaminierter Luft in Flugzeugen, auch in Cockpits lesen. Gerade Germanwings hat hier schon eine Beinahe-Katastrophe erlebt.Hier ein Artikel darüber: http://t.co/YA5K6JQzrO Daher bitte besonnen bleiben, bis die Wahrheit wirklich da ist.

schon am ersten Kommentar zeichnet sich ab wohin der Trend gehen wird und deshalb:

Am 26. März 2015 um 18:28 von Moderation
Schließung der Kommentarfunktion
Sehr geehrte User,
um Ihre Kommentare zum Thema "Absturz von Flug 4U9525" besser bündeln zu können, haben wir uns entschlossen, die Kommentarfunktion in diesem Artikel zu schließen. Die Meldung "http://www.tagesschau.de/newsticker/germanwings-243.html" bleibt für Sie weiterhin kommentierbar.
Die Moderation

... und wieder gehen die Kommentare nicht in die gewünschte Richtung, trotz aller Trommelei der geballten Lügenpresse werden die Skeptiker immer mehr


Montag, 30. März 2015

Der Jemen ist der Nächste - Saudi-Offensive im Jemen

Thema: die nächste Krise naht
Spiegel-online

Saudi-Offensive im Jemen:
Opposition fürchtet Krieg mit deutschen Waffen

Saudi-Arabien führt die Offensive gegen die Huthi-Rebellen im Jemen an. Das Königreich hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Rüstungsgüter aus Deutschland erhalten - ein ernstes Problem, findet die Opposition.

Das Königreich ist in den vergangenen Jahren einer der größten Abnehmer von militärischer Ausrüstung aus Deutschland gewesen (hier nachlesbar in der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten van Aken). Alle wichtigen deutschen Militärschmieden lieferten an die Saudis, unter Gerhard Schröders rot-grüner Regierung genauso wie anschließend zur Zeit der ersten Großen Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel. Besonders großzügig mit den Exportgenehmigungen war das schwarz-gelbe Bündnis zwischen 2009 und 2013. Erst die aktuelle Große Koalition hat die Rüstungsausfuhren nach Saudi-Arabien gedrosselt - aber geliefert wird weiterhin.
hier weiterlesen: Spiegel

  • 1945 - 1990 Nie wieder Krieg!
  • 1991 - 2005 Schröder 2003: Irakkrieg? Ohne uns!
  • CDU-Vorsitzende Merkel zum US-Kongress und in der "Washington Post":
    "Schröder spricht nicht für alle Deutschen."
  • 2005 - bis ? Regierung Merkel: Nie wieder Krieg ohne uns!
  • Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt! [und in der Ukraine und . . .]
Und wenn wir schon nicht selber überall teilnehmen können, dann sollen wenigstens deutsche Waffen dabei sein, nicht wahr Frau Merkel?



Saudi-Arabien bombardiert den Jemen

Thema: Nahost
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Krieg in Nahost: Saudi-Arabien bombardiert den Jemen

Der Bürgerkrieg im Jemen droht sich in einen militärischen Konflikt in der Region auszuweiten. Saudi-Arabien griff gemeinsam mit arabischen Verbündeten erstmals mit Waffengewalt in den Bürgerkrieg im Nachbarland ein, um dort den weiteren Vormarsch schiitischer Huthis zu stoppen. hier weiterlesen


» der Kommentar des Blogschreibers «
Frau Merkel, Herr Steinmeier!
Ein Land bombardiert ein souveränes Land, was ist mit Sanktionen gegen Saudi-Arabien?
Was ist hier anders als in der Ukraine, ausser dass die Saudis die Freunde eurer Freunde sind? Dürfen Freunde sowas?


Sonntag, 29. März 2015

Günther Jauch - 29.03.2015 Flug 4U9525

die Gäste
Foto: ARD
  • Kay Kratky Pilot, Vorstand Lufthansa Passage
  • Wolfgang Huber Evangelischer Theologe, ehemaliger Ratsvorsitzender der EKD
  • Gerhart Baum FDP, Ehemaliger Bundesinnenminister, Jurist
  • Sabine Rau FDP, Leitende Notfallpsychologin der Stadt Düsseldorf
  • Reiner Kemmler Flugpsychologe

Link zur Sendung: (hier)
Link zum Blog: (hier)

Das Thema:
Flug 4U9525 - wie können wir mit dieser Katastrophe umgehen?

Dazu schreibt die Redaktion:
Absturz mit Absicht? Nach aktuellen Erkenntnissen soll der Copilot für die Flugzeugkatastrophe mit 150 Toten verantwortlich sein. „Wir müssen fassungslos zur Kenntnis nehmen, dass das Flugzeug willentlich zum Absturz gebracht wurde“, teilte die Lufthansa mit.

Mit Lufthansa-Pilot und Vorstandsmitglied Kay Kratky sowie weiteren Gästen spricht Günther Jauch am Sonntagabend über die Ursachen und Folgen des Absturzes von Flug 4U9525.

Wie wirkt sich die Katastrophe auf unser Verhältnis zum Fliegen aus? Ist das Vertrauen in die Fluglinien nachhaltig erschüttert? Wie können Angehörige der Opfer das Unglück verarbeiten?

Kommentare aus dem Forum

Reini schrieb am 27.03.2015 21:02 Uhr:
Wenn man sich Gedanken über den Hergang dieses Unglücks macht, kommt man auf viele Dinge die keinen Sinn ergeben!
Was machen die vielen Computer in einem Airbus?? Sie steuern die Maschine und überwachen den Piloten! Ja...nicht die Piloten überwachen die Computer, sondern umgekehrt!
Vor nicht allzu langer Zeit haben Piloten die Computer von einem Airbus abgeschaltet, weil der in einen Sinkflug gegangen ist, der das Flugzeug unweigerlich zerschellen lassen würde!! Alles völlig normal?? Oder ist hier etwas faul mit diesen tollen Computern!????
Ich meine, WIE bescheuert muss ein Programm sein, das eine total unsinnige Eingabe....wie in dem aktuellen Fall...zulässt!?? Ist der Computer nicht mit dem Höhenmesser und der aktuellen Karte gekoppelt??? Muss ein Programm nicht SO geschrieben sein, dass es erkennt wenn der Kurs der Maschine unweigerlich zu einem Crash führt?? Muss es dann keine Warnung geben und der Autopilot die Maschine auf einen sicheren Kurs führen??
Natürlich muss er dass!
Hier stinkt etwas ganz gewaltig und ich frage mich, für was wir eine Flugaufsicht haben!!
Soll hier etwas vertuscht werden....sollen wir für dumm verkauft werden?? So ein Flugzeug kostet hunderte Millionen und die Computer steuern es auf jeden Berg den man einprogrammiert.....WER ist für so einen Schwachsinn verantwortlich!?

Manfred Schmandt schrieb am 27.03.2015 21:44 Uhr:
Zur Katastrophe kamen noch schlimmere Berichte.
Da soll der ausgesperrte Pilot versucht haben , die Tür einzutreten ? Eine gepanzerte Tür ! Dann später soll er es mit einer Axt versucht haben ? Das ist wohl die Axt , die für solche Zwecke direkt neben der Kanzeltür hängt . Hat nicht geklappt , weil die Axt stumpf war !

Reini schrieb am 28.03.2015 11:30 Uhr:
Blödsinn....diese Axt hängt IM Cockpit! Sonst könnte ja jeder Terrorist darauf zugreifen!
Leider gibt es damit NULL Möglichkeiten die Türe aufzubrechen!

Mathemadicker schrieb am 28.03.2015 12:58 Uhr:
... und wie kommt der ausgesperrte Pilot an die Axt ( wenn es sie überhaupt gibt ) wenn sie im Cokpit ist ?

Reini schrieb am 28.03.2015 14:28 Uhr:
Diese Axt hat es 100% NIE GEGEBEN! Medien erzählen Dinge die sie einfach nicht überprüfen....ist inzwischen Standard...der von BILD!

Erster Karl schrieb am 28.03.2015 11:49 Uhr:
Auch eine Nachricht, die man einfach mal zur Kenntnis nehmen sollte.Quelle dpa
Der europäische Pilotenverband ECA fürchtet um die Unabhängigkeit der Ermittlungen im Fall des Germanwings Absturzes. Der Internationale Pilotenverband kritisiert, dass die vorzeitige Veröffentlichung von Teilergebnissen aus der Auswertung des Stimmenrekorders die Ermittlungen behindere und auf „Sensationalismus und Voyeurismus der übelsten Sorte“ abziele.
Der französische Pilotenverband SNPL kündigte am Freitag an, Anzeige wegen Verrats von Berufsgeheimnissen zu erstatten. Der europäische Pilotenverband ECA fürchtet um die Unabhängigkeit der Ermittlungen. Dass Daten aus dem Stimmenrekorder der Germanwings-Maschine so schnell öffentlich gemacht worden seien, sei ein schwerer Verstoß gegen akzeptierte Standards der Unfallaufklärung, kritisierte der Pilotenverband.

Pharisäer schrieb am 29.03.2015 06:26 Uhr:
Weiß zufällig jemand wie viele EU Bürger bei MH 17 ums Leben gekommen sind oder waren das "nur" Malaysier? Dasselbe Spiel und die geheuchelte Entrüstung bei diesem Nemzov den kein Mensch kannte, derweil sterben jeden Tag Oppositionelle in der Ukraine an "Selbstmord", unsere Politiker und Medien sind nicht nur verlogen sondern die größten Heuchler.
Ich schaue mir diese Heuchler Sendung nicht an, schönen Sonntag noch.

Gerd 49 schrieb am 29.03.2015 00:46 Uhr:
Eine "Zeitung", das Regierungsorgan, bestätigt seinen Ruf als Schmierblatt untersten Niveaus ja wieder ganz grossartig.
Nicht nur dass ohne Beachtung jeglicher Unschuldsvermutung ein vermeintlich Schuldiger an den Pranger gestellt wird, nein, mit voller Namensnennung wird seine Lebensgeschichte breitgetreten, private Fotos veröffentlicht und intimste Daten in eine Millionenöffentlichkeit getragen. Die “geheime Krankenakte” wird gegen Zutritt in ein kostenpflichtiges Portal beworben, alles für den Profit, alles für eine gute Auflage.
Wie Nachbarn und Angehörige damit klarkommen sollen interessiert die Macher dieses "Blattes" nicht, eine zu erwartende Rüge des Presserats ebensowenig.
Link zum Jurablog

Gerd 49 schrieb am 29.03.2015 20:12 Uhr:
Präsident Hollande, ist er jetzt auch Hellseher?
Absturz des Flugzeugs: 10:37 Uhr,
um 10:48 Uhr also 11 Minuten später,
Hollande meldet - Flugzeug abgestürzt - keine Überlebenden - Terroranschlag ausgeschlossen.
Viel schneller als George dabbelju damals am 11. September 2001.
Es scheint heutzutage bei verantwortlichen Personen zwanghaft zu sein, umgehend einen Täter präsentieren zu müssen. Möglichst einen, der nicht mehr aussagen kann.
In diesem Fall braucht nicht mal ein Ausweis gefunden zu werden, der Voicerecorder reicht aus.


anonymus
Selbstmordtheorie widerlegt: Pilot(en) setzten Hilferuf ab

Flug 4U9525 der Fluggesellschaft Germanwings: Die von der Bundesregierung hastig zusammengeschusterte Selbstmordtheorie, die hiesige Medien, trotz massiver Widersprüche, bereitwillig weiterverbreitet haben und medial nach wie vor ausschlachten, ist widerlegt. Entgegen aktueller Medienberichte empfing die französische Luftraumüberwachung Minuten vor dem eigentlichen Absturz eine Notfallmeldung aus dem Cockpit der Germanwings-Maschine. Das bestätigten offizielle Vertreter der zuständigen französischen Behörden gegenüber diverser Medienanstalten. Entsprechende Berichte finden sich u.a. bei CNN[1], France24[2]und N24[3]. Aus welchem Grund die Berichterstattung, explizit die der deutschen Medien, kurze Zeit später völlig gegenteilig ausfällt, bleibt nach wie vor offen. Zu einem Zeitpunkt als die deutsche Pilotenvereinigung Cockpit bereits öffentlich die Selbstmordtheorie in Frage stellt und auf erhebliche Ungereimtheiten hinweist[4], fängt der Springer Konzern erst so richtig an und lässt über seine Hetzblätter trommeln.
LINK zum Video
Danke Klaus für den Link

Die Blogmoderation zu obigem Posting:
Gerd 49 schrieb am 29.03.2015 23:10 Uhr:
[...]
Auf diesen Beitrag antworten
Anmerkung der Moderation:
Entfernt. Bitte geben Sie zu derartigen Spekulationen seriöse Quellen an. Danke.

Dann ich wieder

Gerd 49 schrieb am 29.03.2015 23:47 Uhr:
Sehr geehrte Blogredaktion,
sind Ihnen Focus und Newsweek seriös genug?
Die "Huffington Post" erfuhr aus Lufthansa-Kreisen, dass die Maschine vor dem Absturz einen „Mayday-Call“ abgegeben haben soll.
Nachlesen können Sie das bei Focus hier:
http://www.focus.de/panorama/welt/absturz-von-flug-4u9525-in-frankreich-wie-lief-der-absturz-der-germanwings-maschine_id_4566480.html
vielleicht ist Ihnen diese Quelle seriöser:
http://www.newsweek.com/plane-142-board-crashes-southern-france-police-316279
Initial reports indicated the plane sent a distress call of “mayday, mayday, mayday” at 10:47 AM local time, however, aviation expert John Walton found the last call to be "emergency, emergency."

Weiter mit Pressestimmen
t-online
Man müsste meinen, Günther Jauch und die ARD würden sorgsam und verantwortungsbewusst mit ihrer Sendezeit umgehen. Man müsste meinen, dass gerade Jauch den Absturz der Germanwings-Maschine 4U9525 mit dem nötigen Fingerspitzengefühl diskutieren würde. Und man müsste meinen, dass sich gerade das öffentlich-rechtliche Fernsehen an den Pressekodex gebunden fühlt. Stattdessen führte Jauch die Gäste und Zuschauer seiner Talkshow in die Tiefen der rücksichtslosen Spekulation.

Frankfurter Allgemeine Zeitung
TV-Kritik: Günther Jauch Eine Mischung aus Unsinn und Halbwahrheiten
In der Debatte über den Absturz des Germanwings-Flugzeugs kamen bei Günther Jauch Widersprüche zum Ausdruck. Das lag aber weder an dem Moderator noch an seinen Gästen.

Focus-online
Wie spricht man nach dem Absturzdrama über den Alpen über den Tod von 150 Menschen? Am besten zurückhaltend und mit Rücksichtnahme auf die Angehörigen. Dem Moderator Günther Jauch genügt das nicht. Er will lieber wild spekulieren.

Spiegel-online
Jauch-Talk zum Germanwings-Absturz: "Im Cockpit kann man sich keine Unehrlichkeit leisten" Die nächste Talkshow, dasselbe Thema: Die Debatte zum Germanwings-Absturz bei Günther Jauch lieferte zwar kaum neue Erkenntnisse, aber die Gäste bemühten sich immerhin um Differenzierung.


Mit mir wird es eine PKW-Maut im Inland nicht geben

Thema: Die Lügen der "mächtigsten Frau der Welt"
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Bundestag beschließt Einführung der Pkw-Maut in Deutschland

Die Pkw-Maut ist jetzt politisch beschlossene Sache. Die Opposition warnt aber vor Risiken und negativen Signalen an die Nachbarländer. Für den konkreten Maut-Start sind noch Fragen offen.

. . . und was sagt die so glaubwürdige US-Kanzlerin aller Deutschen dazu?


Ich glaube nicht, dass es richtig wäre die Autofahrer weiter zu belasten. Ich glaube auch nicht, dass es richtig wäre, dem Bund weitere Einnahmen vorzuenthalten. Wir haben genügend Aufgaben, da stimme ich Herrn [Name nicht verstanden] sehr zu, dass wir investieren müssen und insofern: Mit mir wird es eine Maut für Autofahrer im Inland nicht geben.

Man braucht nur genau hinzuhören und erkennt das hohle Gefasel von Obamas Zäpfchen. "Mächtigste Frau der Welt", da lachen ja die Hühner!

Die CIA - Was bisher keiner wusste - Eine ARTE Dokumentation

Thema: die westliche "Wertegemeinschaft"

Die CIA - Was bisher keiner wusste - Neue Akten von 2015

Wer immer noch glaubt, die Freunde unserer Regierungsdarsteller seien die Guten, wer ihre Sprüche wie: "we want Peace, we want Freedom" ernst nimmt und zum Inhalt der westlichen Wertegemeinschaft zählt, der sollte nach Anschauen dieses Videos seine gesamte Einstellung noch einmal gründlich überdenken.



Ist es nicht peinlich, wie die "mächtigste Frau der Welt" mit ihrem gesamten Marionettenensemble von Politikerdarstellern genau diesen Übeltätern in den Allerwertesten kriecht?
Man kann sich nur schämen, zur gleichen Lebensform wie solche Verbrecher zu gehören die uns normale Menschen mit ihrem Gefasel von "westlicher Wertegemeinschaft" auch noch verhöhnen.

Samstag, 28. März 2015

Papa Verdad redet Klartext: MH17, Ukraine und USA

Thema: Satire

In spanischen Talkshow redet man Tacheles.
Der "Sicherheitsexperte" Papá Verdad nimmt kein Blatt vor den Mund! Natürlich handelt es sich hier um Satire. Es geht um die Frage: Wer hat MH17 abgeschossen.


Man stelle sich sowas mal bei Anne Will oder Günther Jauch vor . . .
nicht auszudenken

ZDF - Die Anstalt - ausgefallene Sendung vom Dienstag

Thema: die Anstalt
27. März 2015 um 8:05 Uhr

Die Anstalt am vergangenen Dienstag nicht auszustrahlen war einvernehmlich zwischen dem Machern, also Max Uthoff, Claus Wagner und Dietrich Krauss, und dem ZDF vereinbart

Man sollte bitte auch nicht weiter darüber spekulieren. Wichtig ist, dass die Sendung zur gleichen Sendezeit, also um 22:15 Uhr am kommenden Dienstag ausgestrahlt wird. Wichtig ist auch, dass das ZDF die juristische Auseinandersetzung stützt und mitträgt, die von den im April des letzten Jahres kritisierten so genannten Journalisten Joffe und Co. geführt werden. Siehe das gestern angesprochene Thema der eingebetteten Journalisten. Schwerpunkt der Sendung am kommenden Dienstag wird übrigens Griechenland sein. Und es tritt ein besonderer Überraschungsgast auf. – Also bitte vormerken und weitersagen, damit die Einschaltquote die Irritation vom vergangenen Dienstag ausgleicht. A.M
Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=25564

Vorab schon in der Mediathek - Sehenswert!
hier klicken


Nachtrag: 01.April 2015, 11:15 Uhr
Pressestimmen
THE HUFFINGTON POST
Fernseh-Sternstunde im ZDF: "Die Anstalt" zeigt uns, wie verlogen die Diskussion um Griechenland ist

Immer noch gibt es in Deutschland das Gerede von den „gierigen Griechen“, die sich angeblich auf Kosten der deutschen Steuerzahler gesundstoßen wollen. Befeuert wird diese Stimmung von Medien wie der „Bild“-Zeitung, die sich selbst im Jahr 2015 nicht zu schade ist, mit mehr als fragwürdigen Kampagnen gegen ein Land zu hetzen, in dem Millionen Menschen an den Folgen der Krise zu leiden haben.
Den ganzen, lesenswerten Artikel finden Sie (hier)

neues deutschland
Die Anstalt: Und plötzlich ist der Spaß vorbei
Griechenland, Reparationszahlungen und Tränen der Ergriffenheit
In nur einem Jahr hat sich »Die Anstalt« im ZDF zum würdigen Nachfolger des »Scheibenwischers« früherer Jahre gemausert. Das zeigt besonders die Dienstagsausgabe zwischen Anteilnahme und Zynismus. Thema: Griechenland.
neues deutschland

Ergänzung 02.04.2015

fr-online
Bilder, die den Wahnsinn zeigen
Die aktuelle Folge der "Anstalt" beschäftigt sich mit den verheerenden Folgen der Troika-Diktate für Griechenland. Die Folge ist bereits vorab in der ZDF-Mediathek zu sehen. Im März hatte die "Anstalt" für den Auftritt eines Flüchtlingschors den Grimme-Preis erhalten.
Frankfurter Rundschau

Protest gegen Fracking setzt Regierung unter Druck + WHO warnt vor Glyphosat + Prämie: Die Freihandelsfalle


Donnerstag, 26.03.2015
Newsletter
Geballter Fracking-Widerstand setzt
Regierung unter Druck
Prostest gegen Fracking auf der Wassermesse

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
in den letzten Wochen haben viele von Ihnen die Bundestagsabgeordneten im Rahmen unserer Online-Aktion aufgefordert, den Entwurf für das neue Fracking-Gesetz abzulehnen. Ihr Protest wirkt! Die Bundesregierung hat den Kabinettsbeschluss um eine Woche verlegt. Grund dafür sind die anhaltenden Bedenken zahlreicher UnionspolitikerInnen, denen die Einschränkungen der Risikotechnologie nicht weit genug gehen. Aber auch Teile der SPD üben Kritik an dem Gesetzesentwurf.

Im Vorfeld des Beschlusses haben wir den Druck noch einmal erhöht: Gemeinsam mit vielen weiteren Organisationen gaben wir am Montag eine Bundespressekonferenz zum geplanten Gesetz. So machten wir deutlich, dass neben den Umweltorganisationen auch Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften und Kirchen die gefährliche Fördertechnik ablehnen. Die Äußerungen eines so breiten Bündnisses wurden auch in Regierungskreisen wahrgenommen, wie das Online-Magazin Klimaretter berichtet.

Und auch Umweltministerin Hendricks nahmen wir uns erneut zur Brust: "Wasser schützen, Fracking verbieten!" – mit dieser Forderung konfrontierten wir Frau Hendricks am Dienstag während ihrer Eröffnungsrede auf der internationalen Wassermesse in Berlin. Gemeinsam mit Aktivisten von Robin Wood machten wir klar, dass es nicht zusammenpasst, über Trinkwasserschutz zu sprechen und gleichzeitig die umweltschädliche Fracking-Technik zu erlauben.
Wir dürfen jetzt nicht locker lassen! Schreiben Sie jetzt Ihren Abgeordneten, damit Fracking in Deutschland nicht erlaubt wird:
Jetzt mitmachen
WHO warnt vor Glyphosat
Gefährliches Pestizid wird abgefülltDas Pflanzengift Glyphosat ist gefährlich, das hat jetzt auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt. Laut WHO ist der weltweit meistgenutzte Herbizid-Wirkstoff „wahrscheinlich krebserzeugend bei Menschen“.

In Deutschland enthalten 92 Pestizide Glyphosat, allen voran „Roundup“ von Monsanto. Außer beim Anbau von Gen-Pflanzen wird Glyphosat in der konventionellen Landwirtschaft beispielsweise dafür eingesetzt, Getreide schneller „abreifen“ zu lassen. Es findet aber auch in Privatgärten und Grünanlagen Verwendung.

Die Einschätzung der WHO kommt gerade rechtzeitig, denn die EU plant, die Zulassung für Glyphosat dieses Jahr um zehn Jahre zu verlängern. Glyphosat lässt sich im Urin der meisten Menschen und sogar in der Muttermilch nachweisen.

Wir fordern deshalb: Glyphosat muss jetzt endlich aus dem Verkehr gezogen werden!

2014 haben wir bereits mehr als 200.000 Unterschriften gegen Glyphosat an das Landwirtschaftsministerium übergeben. Wenn Sie dazu beitragen wollen Informationen über Glyphosat zu verbreiten, stehen Ihnen unsere Flyer „Gift im Garten“ und „Allestöter“ zur Verfügung, die Sie hier bestellen können:
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Buchcover FreihandelsfalleJedes neue Fördermitglied begrüßen wir mit einer attraktiven Prämie aus unserem Programm. Heute stellen wir Ihnen das Buch "Die Freihandelsfalle" vor.
Bei den Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU werden neoliberale Dogmen weiter verfolgt, obwohl die Schattenseiten allgegenwärtig sind. Im Buch werden die möglichen Folgen für Europa und Deutschland für den Fall herausgearbeitet, dass die Verhandlungen um eine »Transatlantische Handels- und Investi­tionspartnerschaft« (TTIP) erfolgreich verlaufen.
Betroffen sind so unterschiedliche Bereiche wie Gentechnik, Landwirtschaft, Verbraucherschutz, Investitionsschutz, Finanzmärkte, Datenschutz oder das öffentliche Beschaffungswesen. Die AutorInnen fordern ein »Alternatives Handelsmandat«, welches Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Zukunftsfähigkeit und Demokratie als übergeordnete Prinzipien setzt.
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Harald Nestler
Vorstand
Termine
TV-Tipp: arte Themenabend "Der Weg des Fleisches"
Dienstag, 31. März 2015 auf arte:
20:15 Uhr: Wege des Fleisches - welche Wege nimmt Fleisch, bevor wir es essen?
21:15 Uhr: Tote Tiere, kranke Menschen - über Glyphosat und seine Folgen
Weitere Informationen zum arte Themenabend finden Sie hier.

Globaler Aktionstag gegen TTIP, CETA & CoSamstag, 18. April 2015
Am 18.4. ist der globale Aktionstag gegen die neue Generation von Freihandelsabkommen, die unsere Interessen bedroht. In aller Welt werden Menschen gegen TTIP, TiSA, CETA und TPP auf die Straße gehen. Unter www.globaltradeday.org gibt es nun eine Aktionsseite, auf der Sie sich über die geplanten Aktionen informieren können. Die Karte dort ist noch etwas leer, füllt sich aber stetig. Wenn Sie bei sich vor Ort eine Aktion haben, tragen Sie sie doch auf der Seite ein.
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Im Schatten großer Ereignisse - EU rüstet auf - Wenn die Aufstände kommen

Thema: demokratische Polizeistaaten von Europa?
ein Podcast von WDR 5

Feature - Bildung von EU-Polizeikräften:

Die EU hat im vergangenen Jahrzehnt fast unbemerkt Kapazitäten zur Aufstandsbekämpfung aufgebaut. Ursprünglich gedacht, um in Drittländern stabilisierend zu wirken, scheinen sich die Aufgaben hin zu Einsätzen im Inneren zu verschieben. Mögliche Ziele: Demos, Streiks, Proteste.
AutorIn: Aureliana Sorrento © WDR 2015


Wappen von Eurogendfor
Die Entstehungsgeschichte bei Wikipedia, hier klicken
Den Podcast können Sie hier abspielen:


Italien ist im Dienst. Seit 2005 befindet sich in der Armando Chinotto Kaserne in Vicenza das "Center of exellence for stability police units", auf Deutsch "Kompetenzzentrum für Stabilisierungspolizisten, abgekürzt: CoEspu. Carabinieri-General Paolo Nardone ist der Leiter der Ausbildungsstätte. "Die Idee für das Zentrum", erzählt er, "geht auf den G8-Gipfel in Sea Island in den Vereinigten Staaten zurück. Da sah man die Notwendigkeit, polizeiliche Einsatzkräfte für Peace Support Operations, Friedensunterstützungsmissionen, global aufzustocken. Man steckte sich das Ziel, 75.000 Peacekeeper auszubilden, von denen zehn Prozent, also 7.500, robuste Polizeikräfte sein sollten, wie das Gendarmerien sind. Diese Aufgabe hat Italien übernommen, und Italien hat sie den Carabinieri anvertraut, die wiederum diese Kaserne als den dazu am besten geeigneten Standort ausgemacht hat."

"Zur Kontrolle von Demonstrationen"

Die Carabinieri sind die italienische Gendarmerie, deren Panzer im Juli 2001 in Genua während des G8-Gipfels zur "Kontrolle der Demonstrationen" zum Einsatz kamen. Am 20. Juli tötete dort ein Carabiniere den 20-jährigen Demonstranten Carlo Giuliani durch einen Kopfschuss. Im Blick auf die Gendarmerie erläutert der Politikwissenschaftler Christian Kreuder-Sonnen: "Als übergeordneter Begriff bezeichnet sie Polizeieinheiten mit paramilitärischen Fähigkeiten, hat eine hybride Struktur zwischen Polizei und Militär, so dass diese Einheiten sowohl militärische als auch polizeiliche Fähigkeiten vereinen und sie flexibel gewichten können. Das heißt: Sie haben auf der einen Seiten robuste Selbstverteidigungsfähigkeiten, sie sind darüber hinaus in der Lage, sich flexibel zu bewegen auch in einer Konfliktregion, weil sie auf gepanzerte Fahrzeuge, bewaffnete Fahrzeuge zurückgreifen können." Eine Spezialität dieser Einheiten sei es, so Kreuder-Sonnen weiter, "dass sie besonders geschult sind im Umgang mit gewaltsamen Aufständen."

Stabilisierungspolizisten

Auf der Homepage des CoEspu kann man die Fähigkeiten zur Aufstandsbekämpfung als Ausbildungsziele des Kompetenzzentrums studieren. "Stabilisierungspolizisten" müssten in der Lage sein, heißt es dort, Störungen der öffentlichen Ordnung zu bewältigen, sensible Infrastruktur zu überwachen, Prominente zu eskortieren, Terrorismus und Aufstände zu bekämpfen, Barrikaden zu entfernen und lokale Polizisten in der Technik der Aufstandsbekämpfung auszubilden.
Seit 2009 leitet das CoEspu im Auftrag der EU ein umfangreiches Trainingsprogramm für Polizeikräfte. Bei diesem "European Union Police Services Training" müssen Polizisten und Gendarmen aus mehreren EU-Ländern gemeinsam trainieren und sogenannte "best practices", also erfogreiche Methoden, entwickeln. Die dritte Trainingssession erfolgte 2010 unter der Ägide der deutschen Bundespolizei in einer Bundeswehr-Kaserne in Lehnin bei Potsdam.

Besuch beim Polizeitraining

Eine parlamentarische Delegation besuchte das Training. Matthias Monroy, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Linke-Abgeordneten Andrej Hunko, gehörte dazu: "Dort wurden Missionslagen geübt, nach einem Bürgerkrieg, der militärisch befriedet wurde", berichtet er. "Es wurde angenommen, dass die Militärs die Lage in Ordnung gebracht haben, danach muss die öffentliche Ordnung gesichert werden. Und in diesem Szenario agierten dann die Polizeien und Gendarmerien zusammen."

"Geübt wurden beispielsweise Demonstrationen der Bevölkerung, Flüchtlingstrecks, die angegriffen werden, aber auch hoher Staatsbesuch", so der Linke-Mitarbeiter weiter. "Was auch geübt wurde, sind Situationen wie große Sportereignisse. Jetzt muss man sich überlegen: In einem Post-Bürgerkrieg-Szenario wird kaum ein großes Sportereignis wie eine Fußballmeisterschaft oder eine Olympiade stattfinden. Das heißt, es zeigt sich eigentlich ganz gut, dass diese Übungen dafür da sind, größere Demonstrationslagen in den Griff zu bekommen bis hin zu Aufständen in Krisenregionen oder Kriegsgebieten."

European Gendarmerie Force

In der Armando-Chinotto-Kaserne, in der das CoESPU seinen Sitz hat, befindet sich auch das Hauptquartier der "European Gendarmerie Force", abgekürzt: Eurogendfor – die europäische "Stabilisierungspolizei" par excellence. Das Hauptquartier ist aber nur eine Art Planungs- und Leitungsbüro, denn Eurogendfor ist kein feststehendes, kaserniertes Korps. Die Truppe wird im Einsatzfall von den Ländern, die sich am Netzwerk beteiligen, mit Beamten der eigenen Gendarmerie zusammengestellt. Da nicht alle EU-Länder über eine Gendarmerie verfügen und einige europäische Verfassungen die Bildung paramilitärischer Einheiten verbieten, beteiligen sich nur Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, die Niederlanden und Rumänien an Eurogendfor - die aber dazu gedacht ist, Missionen im Auftrag der EU durchzuführen.

Ziel: öffentliche Ordnung wiederherstellen

Offiziell war die Europäische Gendarmerie bislang nur dreimal in Einsatz: in Bosnien-Herzegovina, in Afghanistan und 2010 in Haiti. Ihr hauptsächlicher Auftrag sei es, lokale Polizeikräfte auszubilden, sagt Oberleutnant Sisinni, Liaison Officer der Truppe. Er sagt außerdem: "Es gibt auch andere Szenarien, aber man wird sehen, ob und wann Eurogendfor in solchen Szenarien eingesetzt werde. Es kann sich zum Beispiel darum handeln, in einem destabilisierten Land die öffentliche Ordnung wiederherzustellen."
Ob das Land sich auch innerhalb der EU befinden könnte? Der Oberleutnant schüttelt energisch den Kopf: "Nein, nein. Unser Engagement gilt Ländern, die sich außerhalb der EU befinden."

Unterdrückung großer Demonstrationen

Matthias Monroy bestätigt das, mit Einschränkungen: "Die Europäische Gendarmerie-Truppe ist tatsächlich für Einsätze in sogenannten Drittstaaten eingerichtet worden. Aber die Revolutionen finden inzwischen auch mitten in Europa statt, siehe Ukraine und Bosnien. Auch die Aufstände gegen prekäre Lebensumstände, gegen Gentrifizierung, hohe Mieten, hohe Nahrungsmittelpreise, Bankenrettung, Krisenprogramme. Fälle wie Griechenland oder Spanien rücken damit ins Herz der EU, und natürlich macht man sich dort Sorgen." In Griechenland, Spanien und Italien hat es bereits große Demonstrationen gegeben – die laut einer Studie des European Network of National Human Rights Institutions immer brutaler unterdrückt wurden.

Die Bundespolizei habe zwischen 2010 und 2013 an 73 gemeinsamen Übungen mit ausländischen Sicherheitskräften teilgenommen.

Dank einer Kleinen Anfrage der Linke-Fraktion an die Bundesregierung war zu erfahren, dass die Bundespolizei zwischen 2010 und 2013 an 73 gemeinsamen Übungen mit ausländischen Sicherheitskräften teilgenommen hat – unter anderem mit Gendarmerien, deren Knowhow sich die deutschen Beamten, die qua Verfassung keine paramilitärische Einheit bilden dürfen, somit aneignen konnten. Die Linke-Abgeordnete Christine Buchholz: "Es gibt einen Erfahrungsaustausch und wir wissen jetzt auch, dass es gemeinsame Polizeiübungen gegeben hat, wo die Polizeien verschiedener Länder Situationen wie Hausbesetzungen und Demonstrationen gemeinsam bekämpft haben."
Die Europäische Union verfügt inzwischen auch über die juristische Legitimation, um in ein EU-Land polizeilich und militärisch eingreifen zu können. Seit dem 1. Dezember 2009 ist der Vertrag von Lissabon in Kraft. Im Artikel 222 der Vertrags, der sogenannten Solidaritätsklausel, wurde eine Art Verpflichtung zur militärischen Beihilfe im Falle eines Notstands festgelegt: "Die Union und ihre Mitgliedstaaten handeln gemeinsam im Geiste der Solidarität, wenn ein Mitgliedstaat von einem Terroranschlag, einer Naturkatastrophe oder einer vom Menschen verursachten Katastrophe betroffen ist." In einem solchen Fall würde die Union alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel mobilisieren, "einschließlich der ihr von den Mitgliedstaaten bereitgestellten militärischen Mittel."

Mit EU-Truppen gegen Streikende?

Jürgen Wagner,  Politikwissenschaftler und Vorstand der Informationsstelle Militarisierung, erläutert: "Seither wurde krampfhaft versucht, von der Europäischen Kommission, von EU-Stellen, von wem auch immer, eine Präzisierung zu bekommen, was denn eigentlich eine von Menschen verursachte Katastrophe ist. Es wurde zum Beispiel versucht, von der Kommission eine Versicherung zu erhalten, dass darunter keine Streiks zu verstehen sind." Ohne Ergebnis. Im Dezember 2012 erschien dann ein Papier der EU-Außenbeauftragten Ashton zusammen mit der EU-Kommission. Darin wird festgestellt, dass die Klausel im Falle von Krisen oder Katastrophen in Kraft trete.
Katastrophen werden folgendermaßen definiert: "Jede Situation, die schädliche Auswirkungen auf Menschen, die Umwelt oder Vermögenswerte hat oder haben kann." Es steht außer Zweifel, dass Streiks schädliche Auswirkungen auf Vermögenswerte haben. Sollen sie künftig durch europäische Truppen unterdrückt werden?
Autorin des Radiobeitrags: Aureliana Sorrento

Freitag, 27. März 2015

Anonymus: Kommentar eines Piloten

Thema: Absturz Airbus A320
Anonymus


Anonymus schreibt: "Ein Pilot hat sich per Facebook-Kommentar auf unserer Seite geäußert. Wir reichen den Kommentar (inkl. Rechtschreibfehler) hiermit unverändert an euch weiter"
"Sehr geehrtes Anonymous Team,
Ich möchte mir hier, als 15 jähriger Luftfahrtmitarbeiter, den Frust von der Seele schreien.
Ich kenne den Airbus A320, A321, A333, A340, A380, A319 in und auswendig.

Ich verstehe hier nicht was die Franzosen und die Medien abziehen und bin gerade am überlegen ob es nicht notwendig wäre eine Klage gegen die Französische Nachrichtenagentur einzureichen. Es stimmt einfach nicht das der Pilot nicht mehr in das Cockpit konnte. Der Türcode ist nicht zum anleuten.

Er ist dafür da um die Türe zum öffnen. Sowohl Co-Pilot und Pilot in Command so wie der Purser können die Türe von außen öffnen. Die Türe geht nach innen auf, das heißt selbst bei einer "rapid decompression" würde die Türe nach innen aufgehen. Jedoch kommt es bei einer schnellen Dekompression innerhalt von 8 Sekunden zur bewusstlossigkeit. Die Funktionen der Türe stehen sogar in den Manuals.

Wie wäre es denn, wenn beide rausgehen würden und dann nicht mehr in Cockpit kämen?
Wie wäre es denn wenn die in der früh, wenn sie denn Flieger prüfen, nicht mehr ins Cockpit kommen weil die Crew am Vortag die Türe zugemacht hatte. Das ist schon mal ein Beweis. Und man macht jetzt den Copiloten zum Schuldigen.
Das geht so nicht. Wissen du dummen französischen Froschschenkelfresser denn nicht was sie der Familie des Copiloten antun? Schon allein die Audio Auswertung. Das Klopfgeräsch kann von einem Bruch in der Außenhülle oder der Cockpit scheibe kommen.
Fragen sie jeden Piloten. Jeder wird Ihnen diese Antwort geben.

Fakt jedoch ist, dass es bei der Lufthansa, seit dem Carsten Spohr am Ruder ist und sowohl bei der Austrian Airlines, der Status von einer 5 Sterne Airline auf ramsch Niveau fiel.
Die Maintenanceprobleme sind gigantisch. Die Löhne werden heruntergedrückt und es kommt mehr Arbeit. Ich weiß viele, die sich nicht auskennen, sagen dann, aber nach einen Flug haben die eh 2 Tage frei.

Dann sollten diese auch mal bedenken wie es ist wenn man 2 mal am Tag in verschiedene Zeitzonen fliegt und wie der Tag danach ist.
Man kann sich nicht mehr bewegen. Fakt ist, dass Carsten Spohr versucht seinen Arsch und Bonus zu retten in dem er Gewinn vorgibt durch Lohndrückung, damit keiner sieht wie scheiße er gearbeitet hat.
Fakt ist, dass vor dem Start des Germanwingsfluges 2 Crews den Flug verweigert haben wegen Wartungs und Systemproblemen, die nicht am Vortag sondern schon die Monate davor waren.

Fakt ist, dass der französchische Luftraum der am schlechtesten geregelte ist.
Ich habe täglich mit Flugrouten zu tun.
Die Route die der Flieger geflogen ist wird mit Flightlevel vorgegeben.
Da gibt es in dieser Region und der Nordregion Richtung Frankreich immer Probleme.

ICH UNTERSTELLE JETZT HIER OFFIZIEL DER FRANZÖSCHISCH AIR TRAFFIC CONTROLL das sie wie jeden Tag schwere Fehler machen, ihren Luftraum nicht unter Kontrolle haben und der Crew eine Zuweisung der falschen Flight Level vorgegeben haben.
Sie können sich gerne auf http://www.pprune.org/ einem weltweiten Pilot und Maintenanceforum alles durchlesen. [...]
einem weltweiten Pilot und Maintenanceforum alles durchlesen."
#WachtAuf

Link zur Seite von diesem Absturz

Danke Klaus für die Mail

Anonymus veröffentlicht: Frau Merkel, warum lügen Sie den Angehörigen rotzfrech ins Gesicht?

Thema: Absturz des Airbus A320

+++ Update +++
Absturz von Flug 4U9525 der Fluggesellschaft Germanwings: Frau Merkel, warum lügen Sie den Angehörigen rotzfrech ins Gesicht? Wir fordern Antworten! Es dürfte für die Angehörigen der Opfer, denen unser Mitgefühl gilt, gegenwärtig schwer genug fallen, das tragische Ereignis und den Verlust eines geliebten Menschen zu begreifen. Wir werden uns daher nicht an den Spekulationen zur Absturzursache beteiligen. Dem Merkel-Regime und der in ihrem Interesse agierenden Lügenpresse sei allerdings geraten, unverzüglich das schmutzige Spielchen bleiben zu lassen, das im Zusammenhang mit Flug 4U9525 gerade gespielt wird.

Erschreckend, wie dreist man über 80 Millionen Bundesbürgern ein neues Ammenmärchen auftischt. Da sind die Wrackteile nicht mal abgekühlt, geschweige denn gesicherte Erkenntnisse zum Absturzursache veröffentlicht, da wird der Öffentlichkeit mit dem Co-Piloten der Germanwings-Maschine - der sich leider nicht mehr äußern kann - bereits ein Schuldiger präsentiert[1]. Zur gleichen Zeit verbreiten Medien unter Berufung auf Sicherheitskreise, sprich die Geheimdienste, dass ein Anschlag auf das Flugzeug als unwahrscheinlich gilt, ja sogar ausgeschlossen[2] wird. Irgend ein Geheimdienst behauptet also, dass es keinen Anschlag auf die Maschine gab, ohne auch nur einen Beleg dafür vorzulegen und durch Medien wird das dann ebenfalls ohne Beleg als Tatsache verkauft. Das ist wirklich kurios, denn heute morgen sagte[3] der Feuerwehr-Leutnant Éric Sapet, der am Unglücksort tätig ist, gegenüber der französischen Zeitung Le Monde nämlich Folgendes:

[...] Alles ist pulverisiert. Man kann nichts mehr auseinanderhalten. Man sieht nichts, man kann nicht einmal ein Flugzeug darin erkennen. [...]

Die Aussage, dass eine vollständige Pulverisierung des Flugzeuges vorliegt, widerspricht der offiziellen Erklärung, dass der Co-Pilot den Absturz absichtlich herbei geführt habe. Welche der beiden Version stimmt und wer lügt? Die physikalischen Kräfte die bei einem Absturz wirken, ganz gleich wie der Absturz zustande kommt, sind nicht ausreichend, um ein Flugzeug vollständig zu pulverisieren und die Maschine wurde pulverisiert. Ein Blick auf das Trümmerfeld, scheintel die Aussage des französischen Feuermanns zu bestätigen. Siehe:

Aus welchem Grund Bundesregierung und Medien die deutsche Öffentlichkeit anlügen, ist nicht bekannt. Allerdings wirft dieses Verhalten eine ganze Reihe von Fragen auf, die Dr. Udo Ulfkorte, 17 Jahre für die FAZ tätig und Autor des Enthüllungsbuches Gekaufte Journalisten wie folgt formuliert:

Erste Frage: Warum erfahren nicht unsere deutschen, französischen oder spanischen, sondern US- und britische Medien von den französischen Ermittlern zuerst, was die Black Box festgehalten hat: Dass nur ein Pilot im Cockpit war und der zweite vergeblich versuchte, wieder ins Cockpit zu kommen?

Warum müssen deutsche Journalisten das aus der New York Times abschreiben? Warum lassen sie sich wie Marionetten herumführen und recherchieren nicht selbst? Warum tun die französischen Ermittler so, als ob sie die Ergebnisse ihrer Untersuchungen noch nicht ausgewertet hätten? Warum wussten die Amerikaner schon, was auf den Aufzeichnungen zu hören ist? Hier sollte die Bevölkerung offenkundig nebulös in die Irre geführt werden, warum nur?

Zweite Frage: Warum hat bislang nicht ein deutscher Journalist auf die Sicherheitsprobleme beim A320 in Zusammenhang mit kontaminierter Kabinenluft (TCP-/ Aerotoxisches Syndrom) hingewiesen oder bei der Pressekonferenz dazu nachgefragt? Im A320 wird immer wieder das Nervengift TCP in hoher Konzentration gemessen, das ist als Sicherheitsproblem bekannt.[5]

Erst vor wenigen Wochen – im Januar 2015 − drangen[6] bei einem Germanwings-Flug von Lissabon nach Köln hochtoxische Dämpfe in das Cockpit ein − warum schweigen unsere Medien dazu? Warum lassen sie nur Sicherheits- und Luftfahrtexperten zu Worte kommen, die ständig gebetsmühlenartig wiederholen, es gäbe keine Sicherheitsprobleme? Vor wenigen Monaten berichtete auch die Deutsche Welle über Nervengifte[7] in diesen Flugzeugen. Und auch im Februar 2015 musste eine Germanwings-Maschine in Lyon notlanden.[8]

Alles schon vergessen? Völliger Blackout? Dabei ist das hochgefährliche Problem als lebensgefährliches Sicherheitsproblem für die Passagiere bekannt[9]. Es läuft noch bis Ende März 2015 eine Studie dazu auf ausgewählten Strecken[10]. Warum unsere Lügenmedien dazu nichts berichten?

Die Fluggesellschaften haben jetzt offenkundig Angst vor dem Kollaps. Denn die Sicherheitsprobleme durch die Nervengifte sind gigantisch. Leichenbeschauer bestätigen das der Luftfahrtindustrie. Fluggesellschaften und Luftaufsichtsbehörden müssten handeln[11], schweigen aber, weil sie nicht wissen, was sie machen sollen.

Seit 16. Februar 2015 ist amtlich[12] bekannt:
  1. In der Kabinenluft befinden sich Organo-Phosphate, eine als Nervengift bekannte Gruppe von Chemikalien welche bevorzugt als Flammschutz und Weichmacher in Triebwerksölen verwendet werden.
  2. Insassen von Flugzeugen werden diesen Chemikalien ausgesetzt, was zu Gesundheitsschäden führen kann.
  3. Die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Stoffe auf Piloten können – zum Beispiel bei einem Unfall − zum Tod der Insassen führen.
  4. Bislang gibt es in Flugzeugen keine eingebauten Sensoren, die solche Giftstoffe in der Kabinenluft messen und davor warnen könnten.
201 Vorfälle gab es im Jahr 2012 wegen giftiger Kabinenluft. Und immer wieder betroffen: Germanwings …

Ich habe subjektiv nach diesen Recherchen den Eindruck bekommen, dass uns Bürgern die Wahrheit bewusst vorenthalten wird, weil mit der Wahrheit der Zusammenbruch des Luftverkehrsgeschäfts drohen könnte. Wer setzt sich schließlich dem Sicherheitsrisiko aus, wenn es öffentlich bestätigt wird …? Vor allem müsste man dann die Frage beantworten, warum man so lange zugeschaut hat …

Letzte Frage: Warum verschweigen ausnahmslos alle deutschsprachigen Medien, dass auch schon eine Air France-Maschine an der gleichen Stelle mit 44 Passagieren am Berghang zerschellte?[14] Die Angehörigen der Opfer haben ein Recht drauf, dass alle offenen Fragen wahrheitsgemäß und ohne Verzug beantwortet werden. Danach sieht es derzeit aber nicht aus.

Liebe Blogger und Internetnutzer. Bitte teilt diesen Beitrag größtmöglich im Internet, in Foren und Blogs und natürlich auf VKontakte, Facebook und Twitter. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir uns von der deutschen Lügenpresse nicht beirren lassen und eine angemessene Gegenöffentlichkeit herstellen.

Copilot brachte Flug 4U9525 absichtlich zum Absturz dröhnt es aus allen Rohren!

Es ist immer wieder das gleiche Muster!

Sobald man ein Radio einschaltet und einen beliebigen Sender einstellt, wird einem die Geschichte vom Selbstmord des Co-Piloten förmlich eingehämmert.
Auf allen Kanälen in Endlosschleife.
Natopressestellen im zivilen Propagandaeinsatz.
Kennt man einen Sender, kennt man alle.
Sensationsgeier (Journalist kann man zu den meisten nicht sagen) und selbsternannte Experten haben Hochkonjunktur.
Sollte eines Tages doch noch die Wahrheit rauskommen, so hat sie keine Chance geglaubt zu werden.

In Erklärungsnot müsste jetzt eigentlich Merkel kommen.
Die Recorder der MH17 waren nicht so stark beschädigt und eine offizielle Erklärung ist überfällig. Vor allem weil der Abschuss der Grund für Merkels Sanktionen gegenüber Russland ist.
Aber wie Anne Will am Mittwoch schon sagte: “Kommt das Thema MH17 zur Sprache, ducken sich einige einfach weg.”

"Die "New York Times" und die französische Nachrichtenagentur AFP hatten unter Berufung auf Ermittler berichtet, dass einer der Piloten seinen Platz verlassen und danach versucht habe, die verschlossene Tür von außen einzutreten" schreibt WELT.de. Die NYT schon um 12:18, also vor der Pressekonferenz. Davon natürlich kein Wort in den Nachrichten.


Suicide a ‘Legitimate Question to Ask,’ Official Says
By NICOLA CLARK, DAN BILEFSKY and AURELIEN BREEDEN 12:18 PM ET
The co-pilot of the Germanwings flight that crashed in the Alps initiated the plane’s descent for an unknown reason while he was alone in the cockpit, said a French prosecutor. New York Times

Co-Pilot ‘Was 100 Percent Flightworthy,’ Airline Says
By ALISON SMALE and JACK EWING 12:49 PM ET
Andreas Lubitz, 27, the co-pilot accused of crashing the plane, took a break for several months before completing his training but later passed all medical and flying tests, officials said.
New York Times

Ach ja, die "New York Times" nennt von Anfang an Namen und Wohnort, da haben die überhaupt keine Hemmungen.


Seltsam
  • ist, dass die New York Times schon vor der Pressekonferenz das mit dem absichtlichen Absturz durch den Copiloten veröffentlicht und die französische Staatsanwaltschaft es nur bestätigt hat
  • und geradezu sensationell ist, dass es Experten gibt die anhand von Atemgeräuschen aus der Sprachaufzeichnung auf Absicht und Vorsatz des Copiloten schließen können.
  • ist, dass die drei Mirages, die den Airbus umkreisten oder begleiteten, die von mehreren Besuchern der Skistation gesehen wurden, gar nicht erwähnt werden.
  • ist, dass die Piloten die vorgeschriebene Flugroute nicht eingehalten haben
  • ist, dass die Flugbegleiter sich nicht mit einer Bodenstation in Verbindung gesetzt haben
  • ist, dass in den letzten Minuten überhaupt kein Funksignal aus der Maschine kam
  • ist, dass nichts von Passagierhandys und eventuellen Fotos darauf berichtet wird
Gestern sagte der Chef von Germanwings: “Wir sind wie eine kleine Familie, jeder kennt Jeden.” Wenn das so ist, dann müsste doch irgendwer mitbekommen haben, dass dieser junge Copilot irgendwelche Probleme hatte!

Jedenfalls zeigt es, dass das Auslesen eines stark beschädigten Voicerecorders nicht mal eine Woche dauern muss.
Die Recorder von MH17 waren nicht annähernd so stark beschädigt wie die des Airbus'. Sind Hölländer nicht dazu in der Lage oder verrät der Inhalt zu viel?
Warum eigentlich, wenn es doch Putin war, wie Frau Merkel gesagt hat? Restlose Aufklärung hat sie gefordert, oder durfte sie das auch schon nicht?

Die seltsamen Todesfälle im Umfeld des Herrn Poroschenko

Thema: Selbstmorde am laufenden Band
RT-Deutsch

Da waren es nur noch . . .
Erneut mysteriöser Todesfall im Umfeld des ukrainischen Ex-Präsidenten Janukowitsch

Selbstmorde am laufenden Band und tödliche Unfälle à la Hollywood lassen den Kreis der politisch Gleichgesinnten des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch immer kleiner werden. Das sechste und gleichzeitig prominenteste Opfer ist nun Viktor Janukowitsch Junior. Nach Aussagen eines “Insiders” im ukrainischen Fernsehen, wäre das jedoch “erst der Anfang und die Aktion wird noch viele Menschenleben kosten”.

Quelle: Ruptly
In der Ukraine scheint seit Ende Januar diesen Jahres unter den einstigen Anhängern des Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch geführten Regierungspartei „Partei der Regionen“ eine Selbstmord- Epidemie ausgebrochen zu sein.

Insgesamt sind es bereits sechs Politiker, die in kürzester Zeit ihrem Leben entweder angeblich selbst ein Ende setzten oder es durch mysteriöse Umstände verloren. So sollen sich zwei von ihnen erhängt, zwei sich selbst erschossen sowie einer sich aus dem 17. Stock seiner Wohnung in den Tod gestürzt haben. Der bisher letzte Tote soll im Eiswasser ertrunken sein. Bei ihm handelt es sich auch gleichzeitig um einen der Söhne des ukrainischen Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch.

Olga Moroz - Mehr lesen:
Ukraine: Acht “Selbstmorde” von Oppositionspolitikern und Journalisten in nur einem Monat
Wie Nestor Schufritsch, einstiger Parteifreund des verstorbenen Janukowitsch Junior, berichtet hat, soll sich der Unfall des jungen Mannes am vergangenen Wochenende auf dem Baikalsee in der russischen Provinz Irkutsk ereignet haben.

Der 33- jährige Viktor Janukowitsch Junior, selbst Rally- und Extremfahrer sowie Vorsitzender des Autosportverbandes der Ukraine soll zusammen mit seinen fünf Begleitern am Samstag in einem VW Multivan im Eis eingebrochen sein. Janukowitsch hat als einziger den Unfall nicht überlebt. Bisher gibt es keine Erkenntnisse dazu, warum sich der erfahrene Amateurrennfahrer nicht retten konnte.

Janukowitsch Junior saß von 2006 bis Oktober 2014 als Vertreter der Partei der Regionen im ukrainischen Parlament, der Werchowna Rada. Mit seinem Tod erreicht die Anhäufung von mysteriösen Todesfällen um den Kreis des einstigen exPräsidenten einen vorläufigen Höhepunkt.

Die Todesserie begann am 29. Januar mit Alexej Kolesnik, dem ehemaligen Regierungschef der Regionalverwaltung der Oblast Charkiw und gleichzeitig Mitglied der Partei der Regionen.


Am 25. Februar soll Sergej Valter, Bürgermeister der ostukrainischen Stadt Melitopol Selbstmord begangen haben. Nur einen Tag später erschoss sich der ehemalige Polizeichef Alexander Bordjuk.

In der Nacht vom 28. Februar auf den 1. März stürzte sich angeblich Nikolai Tschtschows, ex- Fraktionschef der Partei aus dem 17. Stock seiner in Kiew gelegenen Wohnung.

Drei Tage später, wurde der Chef der Regionalregierung der Oblast Saporischja, Alexander Pekluschtschenko mit Schussverletzungen am Hals tot aufgefunden.

Im ukrainischen Fernsehen erklärte ein „Insider“, dessen Gesicht unkenntlich gemacht wurde, es handele sich hierbei um eine erst angelaufene Aktion, die „noch viele Menschenleben kosten wird.“

Als sogenannte „Säuberungsaktionen innerhalb der Partei der Regionen“ wird die momentane Todesserie innerhalb der ukrainischen Medien interpretiert und dargestellt.

Wer hinter dem Tod der Politiker steckt ist momentan unklar. Die Spekulationen reichen von Rivalitäten innerhalb der Partei der Regionen bis zu der Mutmaßung, dass der ukrainische oder russische Geheimdienst etwas mit den Todesfällen zu tun haben könnte.

Wie russische Medien meldeten, soll die Leiche von Viktor Janukowitsch Junior bereits nach Simferopol auf die Krim überstellt worden sein. Der Tageszeitung Segodna sagte Nestor Schufritsch, ein Freund des Toten, „wo er beerdigt wird und wer an der Trauerfeier teilnimmt, ist bisher unbekannt.“ Der ehemalige Politiker hinterlässt seine Frau Olga und einen fünfjährigen Sohn.


Ein Kommentar

Barbara Welter
Hallo, liebes rt-team,
Also wirklich, diese ueberschrift ist absolut respektlos und entspricht nicht dem ernst der situation. Durch todesfaelle, die mehr als anruechig sind, wird zur zeit gezielt die opposition, die bisher die mehrheit der waehler in der ostukraine hinter sich vereinte, dezimiert und zerstoert. Andere “missliebige” personen in politik, verwaltung und oeffentlichem leben werden geschlagen, in abfalleimer gesteckt, gedemuetigt, getoetet – wie viele eurer journalistenkollegen.

Die kommunistische partei ist verboten, viele ihrer mitglieder sitzen bereits im gefaengnis – weil sie “terroristen” sind und die rechte der menschen in der ostukraine vertreten haben. Deshalb wurde sie bereits aus der rada entfernt.

Das ist kein scherz, das sind massive faschistische saeuberungsaktionen. Und man sollte sie auch so benennen. Vor allen dingen, weil sie erschreckend der politischen situation deutschlands im jahre 1933 entsprechen. Erst wurden die kommunisten verfolgt und eingesperrt. Das waren angeblich ganz schlimme terroristen. Die nazis hatten vorher den reichstag angezuendet, um es den kommunisten als terroristische tat in die schuhe schieben zu koennen. (Der reichstag uebrigens, in dem unsere “volksvertreter” heute wieder sitzen, und die kiewer junta als hort der demokratie feiern).

Dann kamen die sozialdemokraten an die reihe, und sie verschwanden in den gestapo-kellern und KZ’s. Dann kamen die gewerkschafter, die kritischen christen, die juden, sinti und roma, die homosexuellen. Und die lager fuellten sich.

Also, die lage ist ernst. Und das schlimme ist nicht nur, dass die kiewer junta das deutsche szenario von 1933 kopiert, sondern in jeder hinsicht (finanziell und moralisch) rueckendeckung von der deutschen regierung und vom eu-parlament erhaelt.

Also bitte nicht mehr in euren ueberschriften solche kinderreime aus “zehn kleine n….lein (das geht heute auch nicht mehr), … und dann warn, es nur noch (ja wieviel eigentlich)?