Dienstag, 12. August 2014

Russland schickt Hilfskonvoi in die Ukraine - Frankreich warnt vor Invasion

Thema: Ukraine
Frankreich warnt vor Invasion
Spannung steigt: Russland schickt Hilfskonvoi in die Ukraine

Russland hat in Moskau einen Hilfskonvoi in Marsch gesetzt. Die Russen wollen Hilfsgüter in die Ost Ukraine bringen. Nach der NATO warnte nun auch Frankreich vor einer getarnten Invasion.

Foto: Screenshot
Das Rote Kreuz hat sie nach eigenen Angaben mit Moskau über die Entsendung eines Hilfskonvois in die Ost Ukraine geeinigt. Russland hat darauf eine Kolonne von Transportfahrzeugen in Marsch gesetzt, die Hilfsgüter in die Ukraine transportieren sollen. Das Rote Kreuz bestätigte zwar die Einigung mit Moskau. Die Organisation gab jedoch bekannt dass sie nicht wisse, welche Gegenstände sich in dem Transport befinden.

Die Russen fordern seit Tagen Hilfe für die humanitäre Katastrophe (mehr hier).

Frankreich schloss sich unterdessen den Warnungen der NATO an: der russische jetzt Konvoi könne eine getarnte Invasionstruppe sein verlautete aus Paris am Dienstag. Die französische Regierung sagte, Moskau könne den Hilfstransport nutzen um eine Präsenz in in der Ostukraine aufzubauen.

Die NATO hat bereits am Montag davor gewarnt dass Russland zwischen Putin die Hilfsaktion dazu nutzen könne, um eine verdeckte Operation in der Ukraine zu starten (mehr hier).

Mit freundlicher Genehmigung von DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN


RIA Novosti
Russischer Hilfskonvoi fährt in Ukraine am vereinbarten Punkt ein

Russischer Hilfskonvoi fährt in Ukraine am vereinbarten Punkt ein © RIA Novosti. Maxim Blinov
10:51 12/08/2014 MOSKAU, 12. August (RIA Novosti).
Die Kolonne mit russischen Hilfsgütern wird laut Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten, an einem mit Kiew vereinbarten Punkt in die Ukraine einfahren.

Das sagte er in einem Interview für die Financial Times.

Früher war bekannt geworden, dass Russland gemeinsam mit Vertretern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz einen humanitären Konvoi in die Ukraine schickt.

Die Kolonne mit Hilfsgütern machte sich am Dienstag aus Alabino, eine Stadt bei Moskau, auf den Weg. Die Hilfsgüter, die Moskau und das Moskauer Umland gespendet haben, werden mit 280 KamAZ-Lastkraftwagen befördert. Es handelt sich dabei um Lebensmittel, darunter 400 Tonnen Grützen, 100 Tonnen Zucker, 62 Tonnen Kindernahrung, 54 Tonnen medizinische Geräte und Arzneien, 12 000 Schlafsäcke und 69 Kraftwerke unterschiedlicher Leistung.


» der Kommentar des Blogschreibers «
Die Paranoia in Kreisen der Nato wird immer ausgeprägter.
Wenn man den "Nebel des Grauens", Fogh Rasmussen, so reden hört, muss man annehmen, dass er unter "westlicher Wertegemeinschaft" doch etwas anderes versteht als jeder Normalbürger.
Seine Aussagen entsprechen, zumindest meiner Auffassung nach, nicht einer christlich- jüdischen Tradition des friedlichen Zusammenlebens, eher der eines dem Wachstum verpflichteten Lobbyisten der US-Kriegswaffenindustrie.


Kommentare von der DWN Seite

ronja w. sagt:
Es wird immer schizophrener, Russland will helfen, die Nato unterstellt den Russen, dass was sie selber sind, nämlich bösartige, gemeingefährliche Heuchler! Realität ist das schon längst nicht mehr und wird tatsächlich immer noch niveauloser, obwohl man meinen müßte, dass es nicht mehr steigerungsfähig ist!

susi62 sagt:
jämmerlich was die nato sich leistet ,eben bedacht auf kriegs-propaganda, statt mal den verstand einzusetzten ,widerlich!

Wolfgang Press sagt:
Wenn Russland einen Hilfskonvoi entsendet, dann ist das erst einmal zu begrüßen auch dann wenn es Gegenstände sind die militärisch genutzt werden können. Das Privileg Waffen zu liefern hat doch nicht nur die NATO u. die USA welch auch Söldner der Regierung in Kiew zur Verfügung stellen.
Es ist offenbar das Privileg des Westens und vor allen der USA weltweit Unruhen zu stiften um einen Vorwand zum eingreifen zu haben. Das wird derzeit in Syrien und dem Irak nachhaltig praktiziert und soll nun auch auf die Ukraine übertragen werden um Russland zu destabilisieren. Wird aber nicht gelingen.

Wunderer sagt:
OH MEIN GOTT.
In einen Sattelschlepper (oder auch zwei oder drei), passen natürlich “dutzende” Panzer und Batallione an Soldaten.
Macht euch nur alle Lächerlich. Die Welt lacht über diese ganzen Politclowns.

Sabine E. sagt:
Die Franzosen sollten sich besser vor der eigenen Regierung fürchten!

Mr. jones sagt:
Ist es nicht hervorragend wie sich die westliche Presse selbst als Lügenblätter demontieren, ja sogar als Verschwörungs-Propaganda-Maschine entpuppt, die hinter jeder Aktion Putins einen teuflischen Akt sieht und auch noch öffentlich zur Schau stellt. Wie geschickt Putin die westliche Presse als Lügner abstraft ist schon Genial. Das hat man schon nach dem Abschuss der Linienmaschine MH 17 gesehen wie die Presse plötzlich verstummte, als von russischer Seite Fakten auf den Tisch kamen, und zur Frage was Ukrainische Kampfjets in dem Bereich der MH 17 zu suchen hatten. Nichts, aber auch gar nichts kam als Gegenbeweis. Außer weitere Hetze auf Putin!

Mike Körber sagt:
Nun eine Schwierige Situation, sollten da wirklich nur Hilfsgüter drinn sein , und der Konvoi sollte Angegriffen oder Ähnliches werden , ist das dann ein Akt der Aggression . Man bräuchte konkrete genaue Beweise , Stichhaltige.

Aber bleiben wir , beim , was wenn da nur Hilfsgüter drinn sind . Jetzt könnte die Größten Fehler gemacht werden. Diese währen nicht mehr aufzuhalten und würden Europa in einen Krieg enden lassen , der keine Gewinner hat , nur Verlierer.

Gerhard sagt:
Mal eine Frage, wie Blöd sind die (Politiker) aus der EU und den USA eigentlich?
Wenn der Russe verdeckte Kommandos in die Ostukraine schicken möchte dann geht das anders als unter den Augen der Öffentlichkeit.
Ein OSZE- Mitarbeiter der die LKWs kontroliert und die Sache fliegt auf. Die (EUSA) tun gerade so als ob die Grenze zwischen Ukrine und Russland einheitlich geschlossen ist. Die Idioten halten uns (Bürger) noch für Dümmer als wir wirklich sind, ...

Idiot sagt:
Wenn die Russen es denn auch täten. Dann würde der faschistische Westen dumm gucken und den Menschen da würde wirklich mal jemand helfen.

Dagmar sagt:
Wie schön das sich wieder einmal alle zu Wort melden. Sind die wirklich so paranoid (oder naiv), das sie glauben Putin würde einen Hilfskonvoi benötigen, wenn er in der Ukraine einmarschieren wollte?
Niemand hat lauter Verhandlungen mit allen beteiligten Parteien verlangt als Putin. Aber die Putschistenregierung in Kiew wollte das nicht.
Und wo wir gerade dabei sind: Wo bleiben die Auswertungen der Blackbox und der Funkverkehr aus dem Cockpit von MH17?
Ach ja, und wer hat die Aufstände auf dem Maidan finanziert? Wer hat einen Klitschko als Bürgermeister haben wollen? Wo treibt eigentlich Frau Timoschenko gerade ihr Unwesen?
Fragen über Fragen, aber wir werden wie immer dumm gehalten.


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