Samstag, 19. April 2014

Putin ruft europäische Länder zu Hilfe für Kiew auf

Was man mit Sicherheit nicht im Mainstream lesen wird
Thema: Hilfe für die Ukraine

Putin ruft europäische Länder zu Hilfe für Kiew auf

MOSKAU, 19. April (RIA Novosti). Der russische Präsident Wladimir Putin hat alle europäischen Länder aufgerufen, die an einer Aufrechterhaltung der ukrainischen Wirtschaft interessiert sind, auf, Kiew zu helfen und Maßnahmen zur Haushaltsfinanzierung zu ergreifen.


Putin ruft europäische Länder zu Hilfe für Kiew auf © RIA Novosti. Alexei Furman
Putin hatte in der vorigen Woche Botschaften an die Spitzenvertreter der Länder von Ost- und Westeuropa im Zusammenhang mit den Gasschulden der Ukraine gerichtet.

Er schrieb insbesondere, dass Russland in den letzten vier Jahren durch den Gaspreisrabatt die Ukraine mit 35,4 Milliarden US-Dollar subventioniert habe. Der russische Staatschef schlug vor, unverzüglich Ministerkonsultationen abzuhalten, um abgestimmte Handlungen zur Stabilisierung der ukrainischen Wirtschaft und zur Sicherung der Lieferungen und des Transits von russischem Gas in strikter Übereinstimmung mit den entsprechenden Verträgen zu erarbeiten.

„Wir wollen die ukrainische Wirtschaft nicht untergraben und die Zuverlässigkeit des Gastransits nach Europa nicht in Zweifel ziehen.

Deshalb rufen wir alle europäischen Länder, alle Länder, die an der Aufrechterhaltung der ukrainischen Wirtschaft interessiert sind, auf, am Prozess der Hilfe für die Ukraine teilzunehmen und Maßnahmen zu ergreifen, die auf die Haushaltsfinanzierung gerichtet sind“, so Putin im TV-Sender Rossija 1.
RIA Novosti

1 Kommentar :

  1. Hallo Gerd, hallo Lesende,

    genau auch solche Beiträge gehören zur Meinungsbildung in ein neutrales ÖRF, aber kommen kaum vor, wenn überhaupt.
    Ich möchte aber noch ein paar Bemerkungen zur letzten Will Sendung und den Forum machen. Ich war eigentlich nur von Laschet überrascht,zu mindestens hat er auf einige Dinge hingewiesen, die bekannte Foristen/innen in den Foren bei Will und Jauch zur Ukraine schon lange beschrieben haben und sich wiederum von der der Minderheit in den Foren als Putinfreunde bezeichnen lassen mußten.
    Ich konnte erst heute das Forum weiter lesen und stelle fest, dass die überwiegende Mehrheit der Foristen/innen sich durchaus gegen die gewünschte Meinungsmache stellt und das mit hohen Wissen und logischer Erklärung zum Konflikt.
    Genau, wie du, gehöre ich ja zum „Feindbild“ eines bekannten Foristen, der es ja nun vorzieht seine Meinung nur noch auf einer bestimmten HP zu veröffentlichen. Ich bin ja nun gespannt, was er dir nach dem Osterfest noch mitzuteilen hat, vorallen zu deinen Sachargumenten, die ich vollinhaltlich unterstütze.
    Auch mit deinem Beitrag unter 102 Seite 4 bei Will sprichst du an, was eigentlich diskutiert werden müsste.
    Ich beantwortete in diesem Zusammenhang eine an mich gerichtete Frage eines Freundes aus Bayern . Er verstand meine Einstellung zu Putin nicht, da ich ja über 40 Jahre die „Russen“ erdulden musste und nun Partei für Putin ergreifen würde.
    Meine Antwort an ihn, gerade weil ich Putin nicht leiden kann, muss ich ihn aber unterstützen. Ob er mich verstanden hat, weiß ich nicht.

    Ich erwähnte in meinen Beiträgen einen ukrainischen Kollegen mit denen ich zu DDR Zeiten und auch danach auf meinem Fachgebiet EDV Großrechnerbereich zusammen gearbeitet habe.
    Gerade jetzt vor Ostern sprachen wir wieder über die Lage in der Ukraine.
    Die einfachen Menschen sehnen sich nach ein bisschen Wohlstand , wollen nicht zum Spielball der Weltmächte werden und die Anfänge der Maidanbewegung sind schon lange aus dem Ruder gelaufen und verkommen zum Instrument der unterschiedlichsten Strömungen, auch von Faschisten. Es gibt für die Menschen dort nur die Entscheidung von wem sie ausgebeutet werden wollen, oder anders gesagt, wer läßt die größeren Krümel vom Kuchen für die Masse der Menschen unter den Tisch fallen. Auf der Krim haben sich die Menschen mehrheitlich zu Gunsten von Rußland entschieden, ob das nun bestimmten Foristen hier in D. passt oder nicht.
    Nochmal mein Ex Kollege dazu, er geht davon aus, dass unter den gegenwärtigen ökonomischen Verhältnissen es zur weiteren Trennungen des Landes kommen wird, oder die Staatengemeinschaft mit Einbeziehung Russlands verhindern das, indem es spürbare Hilfe für die Menschen sofort gibt.
    Der Arbeiter in der Ostukraine arbeitet doch lieber mit veralteter Technik , als unter westlicher Regie arbeitslos zu werden.Die produzierten Waren nahmen ihn die Russen immer ab. Ganz so naiv sind die Menschen nämlich nicht, sie sehen durchaus die Zustände im Westen und da besonders in Griechenland, Portugal, Italien, Frankreich usw.
    Genau diese Sorgen kommen bei uns nicht vor, wenn einige Foristen nur das Böse bei Russland sehen wollen und die westliche Welt an der Spitze die USA als die Glücksbringer für die einfachen Menschen sehen wollen.
    Das Zitat von Bahr:
    In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.”

    sollten sich die streitbaren westlich einseitig argumentierenden Foristen ins Gedächtnis rufen, ehe sie die mit Sachargumenten aufwartenden Foristen ständig versuchen in eine linke Ecke zu stellen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ralf Nietzschmann


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