Mittwoch, 19. März 2014

Samstag in Düsseldorf: Die Energiewende braucht Sie

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Energiewende
18.03.2014 - Abonnent/innen: 1.191.970
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Am Samstag auf nach Düsseldorf
Wirtschaftsminister Gabriel will die Energiewende ausbremsen. Doch die Ministerpräsidenten können ihn aufhalten. Am Samstag wollen wir sie mit Demos in Düsseldorf und sechs weiteren Landeshauptstädten dazu bringen. Sind Sie mit dabei?
Ja!       Nein, leider nicht...

Liebe Leser,

die Energiewende ausbremsen, wieder auf Kohlekraft setzen und damit den Atomausstieg gefährden – so hatte sich das FDP-Wirtschaftsminister Philipp Rösler immer vorgestellt. Durchgesetzt bekam er es nicht. Jetzt steht einer mit mehr politischem Gewicht dem Wirtschaftsministerium vor: Sigmar Gabriel. Und er will genau dies im Eiltempo durchziehen – bevor die Bürger/innen im Land erwachen. Doch kommenden Samstag wollen wir Gabriel einen Strich durch die Rechnung machen. Ob das gelingt, hängt auch an Ihnen!

Am Samstag gehen wir mit zehntausenden Menschen auf die Straße – zeitgleich in Düsseldorf und sechs weiteren Landeshauptstädten. Überall im Land soll Gabriel sehen, dass die Bürger/innen sich wehren, wenn er die Energiewende ausbremst. Und wir verlangen von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft nicht weiter Politik für die Kohleindustrie zu machen, sondern Gabriel die Stirn zu bieten.

Die Demos haben wir zusammen mit dem BUND, .ausgestrahlt und den Naturfreunden Deutschland initiiert. Organisiert werden sie von breiten Bündnissen vor Ort.

Eine bunte und vielfältige Demonstration, bei der sich Bürgerinnen und Bürger kraftvoll zu Wort melden und für die Energiewende streiten – das ist unser Ziel für Samstag. Das Wetter soll gut werden. Jetzt braucht es nur noch Sie! Sind Sie um 13:30 Uhr in Düsseldorf mit dabei?

Ja klar!       Nein, leider nicht...

Ort: Auftakt in der Friedrich-Ebert-Straße, Düsseldorf, Nähe DGB-Haus
Zeit: Samstag, 22. März 2014, 13.30 Uhr

Auf der Demo wollen wir mit hunderten Fahnen präsent sein – mit den Slogans „Energiewende nicht verkohlen“, „Energiewende nicht verstrahlen“, „Keine Wind-Flaute“, „Keine Sonnenfinsternis“. Wir brauchen Menschen, die diese in der Demo verteilen. Bitte helfen Sie uns. Wir treffen uns hierzu bereits um 12.30 Uhr an der Ecke Friedrich-Ebert Straße / Charlottenstraße (Stadtplanlink)

Wenn Sie helfen möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail an aktion@campact.de. So können wir besser planen.

Auf Ministerpräsidentin Hannelore Kraft kommt es bei der Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) besonders an. Nachdem sie sich zu Beginn der Koalitionsverhandlungen noch als Vorkämpferin für Kohlekraft weit aus dem Fenster gelehnt hat, schlägt sie in der letzten Zeit moderatere Töne an. Dies zeigt: Unser Protest beginnt zu wirken.

Jetzt müssen wir Bürger/innen dafür sorgen, dass Kraft in den bevorstehenden Verhandlungen mit Gabriel und den Ländern nicht wieder für die Kohlekraft streitet. Sie muss zusammen mit den anderen Ministerpräsident/innen verhindern, dass der Zubau bei der Windkraft gedeckelt wird, nur damit Kohlekraftwerke profitabel bleiben.

Am Samstag demonstrieren wir gleichzeitig in Potsdam, Kiel, Hannover, Mainz, Wiesbaden, München – und Düsseldorf. Helfen Sie mit, dass die Demonstration in Düsseldorf ein Erfolg wird und es uns gemeinsam gelingt, die Energiewende zu retten. Sind Sie mit dabei?

Ja, ich komme!       Nein...

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Christoph Bautz, Geschäftsführer Campact

PS Gestern hat die CSU einen Testballon für die Atomkraft gestartet: CSU-Politiker Peter Ramsauer hat im Spiegel-Interview den Atomausstieg in Frage gestellt. Er bleibt vage – um auszutesten wie stark der Widerstand noch ist? Jetzt kommt es auf uns an. Wir müssen der Politik am Samstag zeigen, das wir weiter kraftvoll für einen schnellen Atomausstieg und die Energiewende kämpfen. Kommen Sie zur Demo?

Ja, ich komme!       Nein...
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