Samstag, 24. August 2013

Sie sind schon da - Söldner strömen nach Syrien wie einst in den Irak

Der erste Teil des Titels stand in einer Email von Klaus auf meinen Blogbeitrag vom 24.08.2013, der zweite Teil ist die Titelzeile der Zeitung RIANOVOSTI vom 22. August 2013

Dort steht zum Thema: Unruhen in Syrien

MOSKAU, 22. August (RIA Novosti).


Syrische Armee bricht Widerstand der Regimegegner in Homs - © REUTERS/
In Syrien kämpfen nach Erkenntnissen des russischen Außenministeriums zwischen 6.000 und 40.000 Söldner aus dem Ausland. Das ist vergleichbar mit dem Söldner-Aufgebot im Irak-Krieg.

Es handle sich um unbestätigte Expertenschätzungen, sagte Außenamtssprecher Alexander Lukaschewitsch. Dennoch seien die genannten Zahlen gewaltig. Der Zustrom ausländischer Söldner in Syrien sei mit den Spitzenwerten während des Irak-Krieges von 2005 bis 2007 vergleichbar, so Lukaschewitsch. „Trotz der Anstrengungen und der Unterstützung aus dem Ausland gelingt es den ungesetzlichen bewaffneten Formationen vorerst nicht, die Situation für sich zu entscheiden“, führte der Sprecher aus.

In Syrien dauern seit März 2011 Kämpfe zwischen Armee und bewaffneten Regierungsgegnern an. Laut UN-Angaben sind bei den Gefechten bereits bis zu 100.000 Menschen getötet worden. Die Opposition, aber auch westliche Staaten wollen Assad zum Rücktritt zwingen. Nach Darstellung der syrischen Regierung kämpft die Armee gegen aus dem Ausland unterstützte Terroristen.

„Le Figaro“: US-Spezialeinheiten in Syrien einmarschiert

MOSKAU, 23. August (RIA Novosti).
Opponenten des Syrien-Regimes rücken unter dem Kommando von US-amerikanischen, jordanischen und israelischen Instrukteuren seit Mitte August zur syrischen Hauptstadt vor, berichtet MIGnews unter Verweis auf die französische Tageszeitung „Le Figaro“.



„Le Figaro“: US-Spezialeinheiten in Syrien einmarschiert - © AFP/ John Cantlie
Die Amerikaner wollen nicht direkt am Syrien-Krieg teilnehmen. Deshalb zogen sie es vor,  einige Monate lang speziell ausgewählte Rebellen ohne islamistische Neigungen auf dem jordanischen Territorium auszubilden, so die Zeitung.

Zuvor war mitgeteilt worden, dass etwa
10 000 ausländische Bürger, darunter 150 Briten,  in die Kampfhandlungen auf der Seite  der Rebellen in Syrien verwickelt sind. Vertreter der syrischen Opposition weisen auch darauf hin, dass sich der Zustrom von ausländischen Militärs in Syrien in den letzten Monaten vergrößert habe. Unter den ausländischen Kämpfern gibt es mehrere Hundert Europäer, hauptsächlich Sunniten. Außer ihnen agieren auch Kämpfer aus dem Irak und Tschetschenien auf dem syrischen Territorium gegen die Regierungstruppen.
Quelle: RIANOVOSTI

Weiter:
Syrien ist entscheidende Verteidigungslinie gegen angloamerikanisches faschistisches Projekt "Neue Weltordnung"
Mit den Angriffen auf das World Trade Center 2001 wurde eine neue Etappe auf dem Weg zu einer "Neuen Weltordnung" unter Kontrolle des angelsächsischen Kapitals eingeleutet.

Es folgten Kriege gegen Afghanistan, Irak, Libyen und jetzt Syrien. Nicht zu vergessen, dass in der ersten Phase nach 1990 die ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes bis auf wenige Ausnahmen von der NATO und der EU geschluckt worden sind und die NATO bis kurz vor Moskau vorgerückt ist.

Syrien ist jetzt die Verteidigungslinie wo die Entscheidung fällt, ob sich die faschistische Neue Weltordnung durchsetzen kann.
http://www.soldiersforpeaceinternational.org/2013/02/we-are-all-syrians-now.html


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