Samstag, 7. Januar 2012

Was kommt denn noch alles raus?

War es nicht der niedersächsische Ministerpräsident Wulff, der Anfang 2000 dem Magazin „Focus“ sagte: „Ich leide physisch darunter, dass wir keinen unbefangenen Bundespräsidenten haben“ und der sogar den Rücktritt forderte?
Nur damals ging es um Bundespräsident Rau und die Frage ob Rau die Unwahrheit gesagt hatte oder eben nur die halbe Wahrheit als rauskam, dass Landespolitiker in NRW auf Kosten der WestLB Privat- und Dienstflüge unternommen haben.
„Er bestritt zunächst jede Verfehlung, musste dann jedoch eingestehen, bei den Flügen doch dienstliche Termine „mit Terminen parteipolitischen Charakters“ verknüpft zu haben“.

Und jetzt liest man bei T-online:
Anonymer Bankcheck: Gerät Bundespräsident Christian Wulff in Erklärungsnot? (Quelle: dapd)
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Offenbar versuchte Bundespräsident Christian Wulff bei seinem Hauskauf die Geldgeber zu verschleiern. So gebe es keinen notariellen Vertrag, keinen Grundbucheintrag der Gläubiger und auch keinen Beleg für die Tilgung des Darlehens. Dies berichtet die "Frankfurter Rundschau" unter Berufung auf den niedersächsischen Grünen-Fraktionschef Stefan Wenzel.

Man kann es nicht oft genug wiederholen:
Anscheinend fühlt sich keiner mehr zur Politik berufen sondern nur noch zur Abzocke.
Jeder dieser „selbsternannten Eliten“, neuerdings auch „Exzellenzen“ versucht zuerst, ohne Rücksicht auf Verluste, an die Spitze zu kommen. Schon auf dem Weg dahin beginnt die große Selbstbedienung.
Da soll uns aus dieser abgehobenen Kaste noch mal einer was von „Spätrömischer Dekadenz“ erzählen!

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