Mittwoch, 4. Januar 2012

Schaden vom Amt abwenden?


Begann der Schaden für das Amt des Bundespräsidenten nicht bereits mit der unwürdigen Einführung des Wunschkandidaten der Rettungskanzlerin?
Nachdem sie einen Politclown zum Außenminister gemacht und keinen Wissenschaftler zum Verteidigungsminister berufen hatte, nun die dritte Fehlbesetzung.

Diesmal hat sie zwar keinen Heiligen zum Bundespräsidenten berufen, nur einen Mann aus dem norddeutschen Filz, man kann fast sagen Sumpf.
Ganz abgesehen von der Kreditsache und seinen Sponsoren, ein Mindestmaß an Anstand sollte ein Mann für einen solchen Posten schon besitzen und nicht auf der einen Seite die Pressefreiheit predigen und auf der anderen Seite kraft seines Amtes versuchen, genau die zu unterdrücken.

Mappus war genau so ein Typ, im Filz zuhause, nur eben in Süddeutschland. Mappus weg, Filz noch da.

Und im Osten? Schon 2001 setzte der sächsische Ministerpräsident Biedenkopf beim Einkauf bei Ikea für sich privat 15% Rabatt durch, nur weil er Ministerpräsident war.

Im Westen, Nichts?
Doch - natürlich! miet´ a Rüttgers!
Aus welchem Grund meinen solche Leute immer, sie müssten bevorzugt behandelt werden?

Kein Wunder, dass das bis in unterste Regionen abfärbt.
Wer will bei diesen „Vorbildern“ im „Selbstbedienungs-Deutschland“ einem Gemeinde- oder Stadtratsmitglied böse sein, wenn es sich für auserwählt hält und Privilegien beim privaten Einkauf oder bei Veranstaltungen für sich und sein Umfeld in Anspruch nehmen will und böse ist, wenn das abgelehnt wird.

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