Mittwoch, 11. Januar 2012

Die Würde des Amtes, mehr nicht?

Liebe Leser,
zum aktuellen Thema zu empfehlen:

Die Wichtigkeit des (An)Scheins
http://robert-diegrossenreligionen.blogspot.com/
Danke Robert,
ein wirklich guter Artikel.

hier jetzt mein Kommentar:

Schön wäre es, wenn viel mehr Menschen politische Dinge, wie z.B.das Amt des Bundespräsidenten und die damit verbundenen, immensen Kosten, hinterfragen würden.

Deutlich von Robert dargestellt, die (Ohn)Macht des Amts und des Amtsinhabers.

Könnte es sein, dass sich die Kanzlerin Wulff aus zwei Gründen gewünscht hat?

- Erstens, um einen Konkurrenten um das Amt des Bundeskanzlers weniger zu haben

- Zweitens, einen Bundespräsidenten zu haben, der ihr für seine Berufung dankbar ist und die von ihm zu unterschreibenden Gesetze nicht so genau prüft wie sein Vorgänger.

Bundespräsident zu sein ist zwar für einen, der sich frühzeitig auf sein Altenteil zurückziehen will, ein äußerst gutbezahlter, idealer und ruhiger Job, wer aber Macht und vor allem lukrative Kontakte zur Wirtschaft sucht, für den ist das Nichts.
Als Bundespräsident hat man keine Chance an „Bakschisch“ für Großaufträge wie z.B. in Stuttgart, Hamburg, Dresden oder Leipzig zu kommen. Da ist jeder Ministerpräsident näher dran.
Der Weg „Parteispende“ ist auch verbaut, weil ein Bundespräsident überparteilich und unabhängig zu sein hat. Er kann zwar Empfehlungen aussprechen, aber die großen Summen bringt das nicht.

Die beiden Reden im Jahr und die Weihnachtsansprache könnte zur Not auch der Bundestagspräsident halten, der ist eh da, dafür brauchen wir keinen extra „Grüßaugust“.
Vielleicht sollte man das mal als Verbesserungsvorschlag einreichen.

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